Interaktion

Die bioLogic-Methode
Die bioLogic-Methode

Persönlichkeit in Teilen

Wenn die individuellen Motive und Eigenschaften eines Menschen nicht mit seinen Interaktionspartnern oder äußeren Umständen harmonieren, führt dies häufig zu inneren und äußeren Konflikten. Um solche Spannungen und Dynamiken im Coaching aufzulösen, kann es daher sinnvoll sein, die Persönlichkeit des Coachees genauer zu betrachten. Alexander Richter und Hans-Joachim Teipel zeigen, wie die bioLogic-Methode helfen kann, diese wie ein Puzzle Teil für Teil sichtbar zu machen und Lösungsansätze abzuleiten.

Ob es um persönliche Themen, wie die Überlastung im Job geht oder um Konflikte im Team – Coachs begegnen bei ihrer täglichen Arbeit vielfältigen Problemen, Situationen und vor allem: Persönlichkeiten. Und auch, wenn es heute für jede Form von Coaching und jede Art von zu lösendem Problem eine eigene Methode zu geben scheint, kann es in vielen Fällen zunächst sinnvoll sein, die Unterschiedlichkeit der Menschen sowie die Einzigartigkeit jedes Einzelnen anzuerkennen und näher zu beleuchten. Denn hier liegt häufig der Grund für Unzufriedenheit, Missverständnisse oder Konflikte einerseits sowie für Reibungsverluste, Ineffizienzen und ungenutzte Potenziale andererseits.

Auch wenn es heute für jede Form von Coaching und jede Art von zu lösendem Problem eine eigene Methode zu geben scheint, kann es in vielen Fällen zunächst sinnvoll sein, die Unterschiedlichkeit der Menschen sowie die Einzigartigkeit jedes Einzelnen anzuerkennen und näher zu beleuchten.

Um also den Coachees zu helfen, ihre Persönlichkeit sowie die anderer besser zu verstehen, ihr inneres Erleben zugänglicher zu machen und daraus Erkenntnisse abzuleiten, wenden Coachs häufig Ansätze an, die mit Persönlichkeitsanteilen arbeiten – darunter etwa das Innere Team von Friedemann Schulz von Thun. Die bioLogic-Methode ergänzt diese und weitere Ansätze, indem sie sich mit der individuellen Disposition eines Menschen aus der Perspektive der Persönlichkeitspsychologie befasst. Zudem stützt sie sich auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse des Neurobiologen Dr. Gerhard Roth und des Genetikers und Persönlichkeitsforschers Claude Robert Cloninger.

Drei Persönlichkeitsanteile kombinieren

Basierend auf Roths und Cloningers Erkenntnissen geht die bioLogic-Methode von drei Persönlichkeitsanteilen aus: dem impulsiven, dem intuitiven und dem analytischen Anteil. Diese sollen über die gesamte Lebensspanne relativ stabil sein und beeinflussen in unterschiedlicher Weise das Verhalten, die Kommunikation, aber auch die Emotionen sowie die Denk- und Entscheidungsprozesse eines Menschen. Dabei treten die drei Komponenten in der Regel nicht in Reinform auf. Sprich: Kein Mensch ist ausschließlich impulsiv, intuitiv oder analytisch.

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