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Die Methode „Meine Betriebsanleitung“
Die Methode „Meine Betriebsanleitung“

How-to für die Zusammenarbeit

Jeder Mensch bringt seine eigenen Bedürfnisse, Routinen, Arbeitsweisen und Vorlieben mit. In Teams können diese Eigenheiten schnell zu Missverständnissen und Konflikten führen. Wie wäre es da, wenn es eine Art Betriebsanleitung gäbe, die von vornherein klärt, worauf im Umgang mit einer Person zu achten ist? Eine solche zu erstellen, ist das Ziel der gleichnamigen Methode „Meine Betriebsanleitung“.

Die einen kommunizieren am liebsten per E-Mail. Andere klären ihre Aufgaben in kurzen Gesprächen. Einige Mitarbeiter sind schon früh morgens aktiv, andere wollen morgens lieber nicht angesprochen werden. Die einen Teammitglieder müssen ihre Gedanken laut aussprechen, um sie zu sortieren, die anderen halten sie lieber schriftlich fest ... Wie diese Beispiele zeigen, ist jeder Mensch anders. Und das ist auch gut so, denn diese Vielfalt sorgt dafür, dass Teams robuster und agiler sind. Die Teammitglieder können sich gegenseitig ergänzen, durch unterschiedliche Perspektiven Fragen ganzheitlich beantworten und verschiedene Herausforderungen lösen.

Schwierig wird es jedoch, wenn Kolleginnen und Kollegen von ihren eigenen Vorlieben und Arbeitsweisen auf andere schließen und davon ausgehen, dass diese genauso ticken wie sie selbst. Denn so eine – meist unbewusste – Denkweise kann zu Irritationen und Mikrospannungen führen, von denen oft erst mal niemand genau weiß, woher sie kommen. Darüber hinaus kann es den Mitarbeitenden dadurch schwerfallen, sich aufeinander zu verlassen.

Schwierig wird es, wenn Teammitglieder von ihren eigenen Vorlieben und Arbeitsweisen auf andere schließen, denn diese – meist unbewusste – Denkweise kann zu Irritationen und Mikrospannungen führen.

Die Methode „Meine Betriebsanleitung“ soll hier Abhilfe schaffen. In Form eines ein- bis zweistündigen Workshops können Weiterbildungsprofis diese Gruppenübung zum Beispiel in Teamtrainings einsetzen, um gemeinsam mit den Teilnehmenden herauszufinden, was ihnen und anderen bei der Arbeit und Zusammenarbeit besonders wichtig ist. Denn in der Regel gibt es vieles, was sie über ihre eigenen Bedürfnisse und die der anderen nicht wissen. Auf dieser Grundlage können die Teammitglieder dann einen Weg finden, die Bedürfnisse und Arbeitsweisen aller in die Zusammenarbeit zu integrieren.

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