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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Cécile Jemmett aus Training aktuell 08/24, August 2024
Wer ab und zu in (gehobenen) Restaurants essen geht, ist dabei mit hoher Wahrscheinlichkeit – zumindest unbewusst – auch schon mal dem Businessmodell Produkttreppe begegnet: Ein ansprechendes Menü oder ein Amuse-Bouche lädt die Gäste in das Lokal ein. Dann wird ihnen eine Vorspeise sowie ein Wein zum Hauptgang angeboten, gefolgt von einem Dessert mit einem Kaffee und einem Absacker. Durch dieses gestufte Angebot bleibt der Gast länger sitzen, gibt mehr Geld aus und ist am Ende des Abends in der Regel glücklicher, als wenn man ihm nur den Hauptgang serviert hätte.
Was im Restaurant selbstverständlich erscheint, fällt vielen Weiterbildenden jedoch schwer. Das liegt daran, dass sie entweder eine Art Bauchladen kreiert haben, dessen Produkte sich nicht ergänzen, gar miteinander konkurrieren, zum falschen Zeitpunkt angeboten werden oder (was noch viel häufiger der Fall ist), dass sie sich Sorgen machen, ihre Kunden mit zu vielen Angeboten zu nerven.
Indem man aber eine Produkt- bzw. Dienstleistungs-Landschaft schafft, die auf den natürlichen Bedürfnissen der Kunden basiert, bleiben sie automatisch und gerne länger (ohne Druck und Manipulation). Eine sinnvolle Produkttreppe ist genau darauf ausgerichtet: Sowohl neue als auch Stammkunden werden durch ergänzende Angebote auf ihrer gesamten Kundenreise bedient, damit sie nicht nur einmal buchen, sondern wiederkommen und erneut investieren. So soll ein Angebot nicht nur der Neukundengewinnung dienen, sondern auch die Kundenbindung fördern.
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