Reciprocal Management
Der Mitarbeiter fördert seinen Chef, weist ihn auf Fehler hin und fühlt sich für ihn verantwortlich. Undenkbar? Keineswegs, glaubt die Landsberger Beraterin und Trainerin Manuela Dollinger. Sie befürwortet eine Führungskultur, in der Vorgesetzte und Mitarbeiter gleichermaßen voneinander lernen. Reciprocal Management nennt sie ihren Ansatz, den sie in managerSeminare vorstellt.
Motivation
Viele Führungskräfte klagen über wenig unternehmerisch denkende Mitarbeiter, setzen bei ihren Motivationsbemühungen auf die Beeinflussung der 'Soft Facts' – und wundern sich über den ausbleibenden Erfolg. Controlling-Expertin Johanna Joppe weiß, wie Motivation besser funktioniert: durch harte Fakten.
Kommunikationsfallen
E-Mail, Internet und Intranet – die elektronischen Medien sollen die Arbeit im Büro erleichtern. Tatsächlich versinken aber viele Manager in der Informationsflut, verzetteln sich in Details, können Wichtiges nicht von Unwichtigem trennen. managerSeminare zeigt, wie elektronische Medien effektiv genutzt werden können.
Trainingselemente
Nicht neu, aber 'in': Der Einsatz von Spielen im Seminar steht hoch im Kurs. Das soeben im Verlag managerSeminare erschienene Buch 'Spielbar' stellt im Trainingsalltag erprobte Spiele vor: von Anwendern für Anwender. Herausgeber Axel Rachow gewährt uns einen Einblick.
Seminar-Marketing
Socken, Autos, Pfirsiche kann man vor dem Kauf anschauen, prüfen, befühlen – für Seminare gilt das nicht. Umso stärker ist der Trainer gefordert: Er muss andere Wege finden, um seine Leistung transparent zu machen und potenzielle Kunden vom Nutzen zu überzeugen. PR-Berater Bernhard Kuntz erläutert, wie sich verkaufen lässt, was keiner sehen kann.
Online-Seminare
Teledozent, Teletutor, Telecoach – E-Learning hat der Weiterbildungsbranche bereits einige neue Begriffe für die Trainertätigkeit beschert. Was aber bedeutet der Vormarsch von Computer und Web Based Trainings für die Trainer? managerSeminare zeigt, welche neuen Aufgaben auf sie zukommen.
Der Blick ins ich
Geheimniskrämerei und abstruse Blicke in die Psyche – was mit Persönlichkeitstests oft automatisch verbunden wird, trifft auf seriöse Verfahren nicht zu: Sie sind transparent und zeigen, wie ein Kandidat sich selbst einschätzt. Doch was leisten die Tests im Einzelnen? Und wie führt man sie richtig durch? Hinweise gibt Diplom-Psychologe Oliver Mühlhaus.
Appreciative Inquiry
Die Methode knüpft an Spitzenleistungen an und will Spitzenleistungen hervorbringen, sie ist ein Werkzeug der Organisationsentwicklung und gilt als Motor für Veränderungsprozesse: Die Rede ist von Appreciative Inquiry (AI). Wie der amerikanische Ansatz mit der Intention 'Think positive' funktioniert, schildert Organisationsentwicklerin Carole Maleh.
Interkulturelle Trainings
Zeitdruck, Selbstverständlichkeit oder Kostenfrage? Gründe gibt es viele, warum Mitarbeiter nicht in interkultureller Kompetenz geschult werden. Dabei gehört die Zusammenarbeit mit Mitarbeitern fremder Nationen längst zum Alltag. managerSeminare erläutert unabdingbare Voraussetzungen eines wirksamen interkulturellen Trainings.
Evaluation
'Zu aufwendig!”, 'Praxisfern!”, 'Nicht vergleichbar!”: Um Ausreden ist man in Unternehmen nicht verlegen, wenn es darum geht, die Evaluation von Weiterbildung zu verhindern. Und doch ist es für Personalentwickler inzwischen zu einer Legitimationsfrage geworden, die Effektivität ihrer Arbeit nachzuweisen. Evaluationsexperte Wolfgang Beywl zeigt, wie die ungeliebte Erfolgsmessung in Angriff genommen werden kann.