Erste Hilfe, wenn's nicht gut geht

Das Unternehmen pme Familienservice hat im Januar 2025 eine interne Kampagne gestartet, die bei Mitarbeitenden und Führungskräften das Bewusstsein für psychische Probleme schärfen soll. Hintergrund ist die Beobachtung, dass Ängste, Burnout und Depressionen zwar weit verbreitet sind, dass es aber immer noch ein Tabu ist, Derartiges im Arbeitsleben anzusprechen. „Mir geht's gut“ lautet daher auch der Titel der Kampagne – visualisiert durch Poster mit Menschen, die scheinbar tapfer, aber mit Tränen in den Augen in die Kamera blicken. Der pme Familienservice will seine Beschäftigten mit der Aktion dazu ermutigen, Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn sie sich psychisch belastet fühlen oder dies bei einem Teammitglied beobachten.

Dafür wurden nicht nur Poster aufgehängt, sondern auch Ersthelfende geschult. Sie stehen Mitarbeitenden nun als Ansprechpersonen standortübergreifend zur Verfügung, bieten „erste Orientierung und Unterstützung“ und bei Bedarf auch die Vermittlung an professionelle Beratungsstellen an. Die Ersthelfenden sind vor Ort erkennbar, etwa über entsprechende Türschilder, aber auch standortübergreifend über digitale Badges, die sie in ihre Microsoft-Teams-Profilbilder integrieren können. Im firmeneigenen Intranet finden Mitarbeitende zudem weiterführende Informationen zu den Hilfsangeboten, Materialien zum Thema psychische Gesundheit und Informationen über die Ersthelfer-Schulungen, die in diesem Jahr weiter fortgesetzt werden sollen und die der pme Familienservice auch für externe Interessierte anbietet.

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