Lernen

Zukunft der Weiterbildung
Zukunft der Weiterbildung

Wie lernen wir 2030?

Die berufliche Bildung hat durch Corona einen nicht für möglich gehaltenen Digitalisierungsschub erfahren. Bleibt es dabei oder erlebt das Seminar ein Comeback? Und welchen Einfluss haben der schnelle Wandel der Arbeitswelt, neue Technologien und veränderte Anforderungen auf das Lernen? Zukunftsforscher Lothar Abicht mit einem Ausblick auf die Weiterbildung von morgen.

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Disruption und Konstanten: Wie sich Lernen bis zum Jahr 2030 ändern wird

Entlernen lernen: Warum die Anpassungsgeschwindigkeit nur steigen kann, wenn alte Muster schneller überwunden werden

VUKA-Kompetenz: Warum künftig eher bestimmte Mindsets gefragt sein werden als einzelne Skills

Lernen auf Vorrat: Warum Zertifikate und Abschlüsse trotz Bedeutungsverlust relevant bleiben

Wie virtuell wird's werden? Welche Lernformen in Unternehmen künftig vorherrschen werden

Problemlösung plus: Wie neue Lerntechnologien und veränderte Anforderung die Lernfrage neu stellen


Cover managerSeminare 282 vom 20.08.2021Hier geht es zur gesamten Ausgabe managerSeminare 282

„Lernen ist ein sozialer Prozess, der durch digitale Instrumente und Systeme unterstützt wird.“ Das war lange Zeit die Maxime für die unterschiedlichen Bereiche des Lernens. In der Corona-Krise haben wir erfahren, dass solche Maximen ziemlich schnell von der Macht des Faktischen überrollt werden können. In allen Bereichen des Lernens haben die digitalen Lernwege innerhalb von Monaten einen Entwicklungsprozess durchlaufen, der unter Normalbedingungen Jahre erfordert hätte. Vieles wurde aus der Not geboren, da klassische Kanäle schlicht weggefallen sind, vor allem die bis dato in der Weiterbildung vorherrschenden Präsenzseminare. Digital oder gar nicht war die Devise.

So vehement dieser Wechsel war, so groß ist die Hoffnung vieler Betroffener, nach dem Ende der Pandemie zu den klassischen Lernformen zurückzukehren. Doch diese Hoffnung ist zumindest in der Weiterbildung trügerisch. Zum Ersten, weil es bis zum tatsächlichen Ende der Pandemie trotz aller Impffortschritte noch längere Zeit dauern könnte. Zum Zweiten, da die Qualität der digitalen Bildung dank des riesigen Experimentierfeldes und milliardenschwerer Investitionen mit großer Geschwindigkeit zunimmt. Drittens, weil Unternehmen und Lernende die Möglichkeiten zur Einsparung von Zeit und Geld erlebt und erkannt haben. Und viertens entstehen gerade ganz neue Möglichkeiten der Vernetzung von Menschen und Maschinen, die Ziele, Inhalte und Wege von Lernprozessen in neuem Licht erscheinen lassen.

Vieles ist also gerade in Bewegung, manches in eine unerwartete Richtung. Damit stellt sich die Frage: Was bleibt? Welche Änderungen sind bis zum Jahr 2030 zu erwarten? Und was kann man überhaupt über die Zukunft der Weiterbildung sagen, wenn alles schnell ganz anders kommen kann?

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