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Beitrag von Sarah Lambers und Nicole Bußmann aus managerSeminare 317, August 2024
Belastende Weltverhältnisse: Warum das Stressempfinden zunimmt
Überdosis: Warum zu viele negative Nachrichten schädlich sind
Umgang mit dem Ungewissen: Warum wir den lernen müssen
Vorbild Märchen: Warum Geschichten gut enden sollten
Falsche Prämissen: Es muss nicht immer alles gelingen
Hier geht es zur gesamten Ausgabe managerSeminare 317
Kriege, Klimakrise, lahmende Konjunktur, täglich erreichen uns neue Schreckensnachrichten. Was macht das mit uns?
Volker Busch: Unser Gehirn hat die bemerkenswerte Fähigkeit, das, was wir lesen oder hören, in Bilder zu übersetzen. Und aus diesen Bildern entstehen Geschichten. Automatisch fragen wir uns dann: Könnte das, was ich da gerade vor meinem geistigen Auge sehe, auch auf mich zutreffen? Wenn das der Fall ist, dann fahren möglicherweise Stresszentren hoch. Und das ist bei vielen der Krisen derzeit so: Werden wir in den Krieg hineingezogen, wird die Inflation dazu führen, dass ich mir im Supermarkt nichts mehr leisten kann? Das sind Dinge, die unmittelbar eine Verbindung zu unserem Alltag haben. Das macht sie so plastisch, für unser Gehirn so lebendig, und damit auch für unser Stresssystem so relevant.
Was passiert denn, wenn unser Stresssystem hochfährt?
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