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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Karsten Drath aus managerSeminare 320, November 2024
Tagebücher helfen dabei, die eigenen Gedanken zu sortieren und Ordnung in Emotionen zu bringen – beides wichtige Voraussetzungen für eine wirksame Resilienz. Mithilfe eines Führungstagebuchs können etwa Ziele, Herausforderungen, Entscheidungen und Erkenntnisse aus dem Führungsalltag festgehalten werden. Wird parallel dazu regelmäßig die eigene Lebenszufriedenheit bewertet, etwa auf einer Skala von 0–10, lassen sich auf diese Weise die Faktoren im Arbeitsalltag ermitteln, die diese besonders beeinflussen. So kann negativen Einflüssen besser begegnet und positive gegebenenfalls forciert werden.
Ein Dankbarkeitstagebuch wiederum hilft dabei, die kleinen positiven Dinge im Leben wahrzunehmen, um so auch in Krisenzeiten nicht den Mut zu verlieren. Hierfür reicht es schon, täglich mindestens drei konkrete Ereignisse aufzuschreiben, für die man dankbar ist, und im Anschluss mit einer vertrauten Person darüber zu sprechen. Wer diese Routine für mindestens neun Wochen praktiziert, fördert, wie Studien zeigen, langfristig die eigene emotionale Stabilität und Lebenszufriedenheit und mithin auch die eigene Resilienz.
Auf ähnliche Weise kann auch aus der Vergangenheit gelernt werden: Wer wichtige Lebensereignisse notiert, daraus gezogene Erkenntnisse ermittelt und die eigene Dankbarkeit darüber reflektiert, ermöglicht sich ein tieferes Verständnis der eigenen Vergangenheit und versteht besser, inwiefern sie in der Gegenwart die eigenen Verhaltensweisen beeinflusst. Dies kann unter anderem dabei helfen, besser mit Herausforderungen umzugehen.
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