Für alle Fragen rund um unsere Webseite, unsere Medien und Abonnements finden Sie hier den passenden Ansprechpartner:
Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Volker Busch aus managerSeminare 289, April 2022
Konzentration ist Übungssache, das heißt: Die Fähigkeit muss regelmäßig praktiziert werden, um sie zu erhalten. Phasen fokussierten Arbeitens sind daher nicht nur punktuell für das Erledigen einer Aufgabe wichtig. Sie sind zugleich ein Training für das Gehirn, das das mentale Scheinwerferlicht auf Dauer schneller und länger auf einen Fleck zu bündeln lernt. Je regelmäßiger und verlässlicher das passiert, desto geringer ist der Aufwand bzw. der Bedarf an Willenskraft. Zur Leistungssteigerung kommen weitere Benefits wie eine geringere subjektive Stressbelastung und höhere Arbeitszufriedenheit.
Ein Mittel, regelmäßige Phasen hoher Konzentration in den Alltag zu integrieren, sind Fokuszeiten. Sie sollten mindestens 15 Minuten dauern, in der die jeweils wichtigste Aufgabe des Tages – und nur sie, keine Nebensächlichkeiten – erledigt werden soll. In dieser Zeit, die idealerweise für jeden Vormittag eingeplant wird, gilt es, Ablenkungen und Impulsen, sich um weitere Dinge zu kümmern, bestmöglich standzuhalten. Mit steigender Übung kann die Fokuszeit auf bis zu 60 Minuten ausgedehnt werden.
mit unserer Testmitgliedschaft von managerSeminare:
für nur 10 EUR einen Monat lang testen
Zugriff auf alle Artikel von managerSeminare
Sofortrabatte für Bücher, Lernbausteine & Filme