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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Stefan Kühl aus managerSeminare 300, März 2023
Weil es häufig Zweifel an der Sinnhaftigkeit von Leitbildern gibt, besteht ein sinnvoller erster Schritt darin, zur Diskussion zu stellen, ob überhaupt ein Leitbildprozess stattfinden soll. Dies kann in einem maximal eintägigen Management Workshop (in der Regel nicht mehr als acht bis zehn Personen) geschehen, in dem die Beteiligten z.B. mit Klebepunkten auf einer Skala ihr Votum abgeben.
Zentrale Fragen in dieser Phase:
Jetzt wird eine große Zahl von Mitarbeitenden in den Prozess eingebunden. Unserer Erfahrung nach reicht allerdings eine Beteiligung von 15 Prozent der Gesamtbelegschaft. Die Beschränkung schont die „Kommunikationsressourcen“ der Organisation, sorgt aber gleichzeitig dafür, dass im Unternehmen eine breite Diskussion über das organisationale Selbstverständnis in Gang kommt, weil die Beteiligten mit ihren Kollegen und Kolleginnen weiterdiskutieren. In den Diskussionen mit den Mitarbeitern wird in kurzen, häufig nur einstündigen Mini-Workshops mit je zehn bis fünfzehn Personen gearbeitet. Die Mini-Workshops können gesondert stattfinden, aber auch in Regeltermine integriert werden. Auch mit dem leitenden Management erfolgt eine Ist-Abfrage in einstündigen Einzelgesprächen oder Klein-Workshops, wobei hier zusätzlich Positionierungswünsche abgefragt werden.
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