Für alle Fragen rund um unsere Webseite, unsere Medien und Abonnements finden Sie hier den passenden Ansprechpartner:
Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Nina Pfuderer und Linus Berszuck aus managerSeminare 320, November 2024
Zu simple Sichtweise: Warum sich Unternehmen keinen Gefallen damit tun, sich nur an einzelnen großen Trends zu orientieren
Typische Dynamik: Wieso Trends häufig Gegentrends hervorbringen
Raum für Transformation: Warum echte Veränderung dort entstehen kann, wo Trends und Gegentrends neu verhandelt und ausbalanciert werden
Relevante Entwicklungen: Fünf Beispiele für Trend-Gegentrend-Dynamiken, die Unternehmen im Auge behalten sollten
Transformation war nie wichtiger als jetzt. Es gibt in einer vernetzten Welt, die vor großen ökologischen, ökonomischen und politischen Herausforderungen steht, unendlich viel zu tun, zu verändern und zu gestalten. Die Gesellschaft sieht auch Unternehmen dabei immer stärker in der Pflicht; auch sie sollen dazu beitragen, eine für uns alle lebenswerte Zukunft zu gestalten. Dementsprechend gefragt sind neue transformative Wege. Neue Geschäftsmodelle. Neue Produkte und Services. Aber auch innovative interne Strukturen und Prozesse. Hier tun sich für Unternehmen enorme Zukunftspotenziale auf, gleichzeitig stellt sich aber auch die Frage: In welche Richtung soll man sich denn nun bewegen?
In einer Welt, in der Planbarkeit und Steuerbarkeit ihre Grenzen haben, suchen Unternehmen umso stärker nach Orientierungspunkten für ihr Handeln. Oft schauen sie dabei auf große Trends – weitreichende und langanhaltende Entwicklungen, die das Verhalten von Menschen prägen. Das Konzept der Megatrends, im Jahr 1982 erstmals von John Naisbitt eingeführt, hat die Zukunftsforschung und auch die organisationale Zukunftsberatung in den vergangenen Jahrzehnten stark geprägt. Wie viele und welche Megatrends genau es gibt, variiert dabei von Forschungsinstitut zu Forschungsinstitut, von Trendagentur zu Trendagentur. Bei The Future:Project gehen wir davon aus, dass Megatrends jene Entwicklungen sind, die sich als quantitative Verschiebungen über lange Zeiträume abbilden, also in Zahlen bemessen lassen. Das trifft derzeit zu auf:
Diese Megatrends wirken im Hintergrund, sie beeinflussen die Lebenswelten der Menschen, und sie beeinflussen Organisationen. Der Blick auf Megatrends kann Unternehmen helfen, besser zu verstehen, wie sich die Bedürfnisse und Erwartungen ihrer Stakeholder und Stakeholderinnen entwickeln werden. Sie können so leichter Strategien entwickeln, sich auf neue Marktsegmente ausrichten, Innovationen schaffen, Wachstumspotenziale erschließen. Viele Firmen bemühen sich – orientiert an Mega- und Subtrends – auch, ihre internen Strukturen so anzupassen, dass diese veränderten Ansprüchen bestehender und potenzieller neuer Mitarbeitender besser gerecht werden.
mit unserer Testmitgliedschaft von managerSeminare:
für nur 10 EUR einen Monat lang testen
Zugriff auf alle Artikel von managerSeminare
Sofortrabatte für Bücher, Lernbausteine & Filme