Management

Transformieren statt Adaptieren
Transformieren statt Adaptieren

Wie geht Zukunft?

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Krisen, Ungewissheiten, Unsicherheit: Angesichts der aktuell schwer kalkulierbaren Lage bricht vielen Führungskräften beim Gedanken an die Zukunft der kalte Schweiß aus: Wohin sich bewegen, welchem Trend folgen? Tatsächlich ist die Frage falsch gestellt. Denn Zukunft kommt nicht einfach so, sie wird gemacht. Dabei liegt das größte Potenzial positiver Zukunftsgestaltung für Unternehmen im Spannungsfeld zwischen Trends und Gegentrends.

Preview

Zu simple Sichtweise: Warum sich Unternehmen keinen Gefallen damit tun, sich nur an einzelnen großen Trends zu orientieren

Typische Dynamik: Wieso Trends häufig Gegentrends hervorbringen

Raum für Transformation: Warum echte Veränderung dort entstehen kann, wo Trends und Gegentrends neu verhandelt und ausbalanciert werden

Relevante Entwicklungen: Fünf Beispiele für Trend-Gegentrend-Dynamiken, die Unternehmen im Auge behalten sollten


Cover managerSeminare 320 vom 18.10.2024Hier geht es zur gesamten Ausgabe managerSeminare 320

Transformation war nie wichtiger als jetzt. Es gibt in einer vernetzten Welt, die vor großen ökologischen, ökonomischen und politischen Herausforderungen steht, unendlich viel zu tun, zu verändern und zu gestalten. Die Gesellschaft sieht auch Unternehmen dabei immer stärker in der Pflicht; auch sie sollen dazu beitragen, eine für uns alle lebenswerte Zukunft zu gestalten. Dementsprechend gefragt sind neue transformative Wege. Neue Geschäftsmodelle. Neue Produkte und Services. Aber auch innovative interne Strukturen und Prozesse. Hier tun sich für Unternehmen enorme Zukunftspotenziale auf, gleichzeitig stellt sich aber auch die Frage: In welche Richtung soll man sich denn nun bewegen?

In einer Welt, in der Planbarkeit und Steuerbarkeit ihre Grenzen haben, suchen Unternehmen umso stärker nach Orientierungspunkten für ihr Handeln. Oft schauen sie dabei auf große Trends – weitreichende und langanhaltende Entwicklungen, die das Verhalten von Menschen prägen. Das Konzept der Megatrends, im Jahr 1982 erstmals von John Naisbitt eingeführt, hat die Zukunftsforschung und auch die organisationale Zukunftsberatung in den vergangenen Jahrzehnten stark geprägt. Wie viele und welche Megatrends genau es gibt, variiert dabei von Forschungsinstitut zu Forschungsinstitut, von Trendagentur zu Trendagentur. Bei The Future:Project gehen wir davon aus, dass Megatrends jene Entwicklungen sind, die sich als quantitative Verschiebungen über lange Zeiträume abbilden, also in Zahlen bemessen lassen. Das trifft derzeit zu auf:

  • die zunehmende Vernetzung und Digitalisierung (Connectivity),
  • die zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels (Climate Change),
  • die zunehmende Ausdifferenzierung von Lebensweisen (Individualisation),
  • die zunehmende Alterung und das zunehmende Wachstum der Bevölkerung (Demographic Shift),
  • die zunehmende Verstädterung (Urbanisation) und
  • die zunehmenden transnationalen Verflechtungen (Globalisation).

Diese Megatrends wirken im Hintergrund, sie beeinflussen die Lebenswelten der Menschen, und sie beeinflussen Organisationen. Der Blick auf Megatrends kann Unternehmen helfen, besser zu verstehen, wie sich die Bedürfnisse und Erwartungen ihrer Stakeholder und Stakeholderinnen entwickeln werden. Sie können so leichter Strategien entwickeln, sich auf neue Marktsegmente ausrichten, Innovationen schaffen, Wachstumspotenziale erschließen. Viele Firmen bemühen sich – orientiert an Mega- und Subtrends – auch, ihre internen Strukturen so anzupassen, dass diese veränderten Ansprüchen bestehender und potenzieller neuer Mitarbeitender besser gerecht werden.

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