Inhalt:
- Corona-Heldin: Wie eine Mitarbeiterin bei Haufe-umantis im Frühjahr 2020 das komplette Unternehmen ins Homeoffice schickte
- Demokratie unter Druck: Warum das Wahlsystem dem Unternehmen nicht nur Benefits, sondern auch Blessuren einbrachte
- Popcorn-Faktor: Weshalb die Führungskräftewahl die Feedbackkultur im Unternehmen verschlechtert hat
- Neuausrichtung: Wie Haufe-umantis Unternehmensdemokratie in Post-Wahl-Zeiten verwirklicht
- Krisentauglich: Warum demokratische Verfahren gerade in Krisenzeiten helfen
Zentrale Botschaft:
Ein Organisationsmodell wie die Wahl von Führungskräften wieder abzuschaffen, wirkt auf den ersten Blick wie ein Backlash in Sachen Partizipation, Selbstorganisation und Mitverantwortung der Mitarbeitenden in einem Unternehmen. Doch genau das hat Haufe-umantis – seit ca. zehn Jahren Personalsoftware-Tochter der Haufe Group – getan: Die St. Gallener Firma, bekannt als eine Art Speerspitze organisationaler Demokratie, hat ihren Ansatz, sämtliche Führungskräfte, bis hinauf zur Geschäftsleitung, von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen wählen zu lassen, an den Nagel gehängt. Führungskräfte werden in der Firma jetzt wieder auf klassischem Weg bestimmt. Warum die Mandatserteilung per Wahl aus Sicht von Haufe-umantis nicht mehr in die Zeit passt und was das Unternehmen an deren Stelle gesetzt hat, um Mitarbeiterbeteiligung auf ein neues demokratisches Level zu heben.
Extras:
- Tutorial: Zentrale Learnings aus 20 Jahren Partizipation
- Demokratie ohne Konsenszwang: Der Advice-Prozess
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