Management

Regenerativ wirtschaften
Regenerativ wirtschaften

Die enkelfähige Organisation

Menschheit und Wohlstand vor dem Klimawandel zu retten, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Den größten Impact haben dabei Unternehmen, sofern es ihnen gelingt, auf eine neue Art zu wirtschaften: naturverbunden, regenerativ und zukunftsorientiert. Bislang fehlen jedoch Instrumente, um organisationale Enkelfähigkeit systematisch zu erfassen und weiterzuentwickeln. Das „Impact Business Design“ will diese Lücke schließen.

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Intention Action Gap: Warum Unternehmen oft die Instrumente fehlen, um regenerativ zu wirtschaften

Enkelfähige Transformation: Warum organisationale Nachhaltigkeit einen ganzheitlichen Ansatz braucht

Sieben Hebel: Was wichtig ist, um eine Organisation in Richtung Nachhaltigkeit zu transformieren

Zurück von der Zukunft: Wie Veränderung damit beginnt, vom Zielbild aus rückwärts zu denken


Cover managerSeminare 323 vom 24.01.2025Hier geht es zur gesamten Ausgabe managerSeminare 323

Nicht die Erde braucht Rettung; sie existiert seit 4,6 Milliarden Jahren und wird es auch weiterhin tun. Mit uns Menschen sieht es anders aus: Wir werden eine grundlegende Wende einleiten müssen, wenn wir das Überleben zukünftiger Generationen nicht gefährden wollen. Doch während wir uns den nächsten Tipping Points nähern, die Klima und Zusammenleben irreversibel verändern, bleiben unsere Wirtschafts- und Finanzsysteme wie in den vergangenen 250 Jahren einseitig auf Effizienz getrimmt – auf Kosten der Umwelt und unserer Gesundheit. Es ist höchste Zeit, daran etwas zu ändern: Wir sind die letzte Generation, die den notwendigen Wandel unserer Systeme aktiv und positiv gestalten kann, bevor uns Klimawandel und Co. keinen Spielraum mehr lassen.

Enkelfähigkeit ist das Stichwort für eine Art des Wirtschaftens, die auch künftigen Generationen die Chance auf eine lebenswerte Umwelt und eigene Gestaltungsmöglichkeiten erhält. Um dahin zu gelangen, ist Veränderungsbereitschaft gefragt, von uns allen und vor allem von Unternehmen, die durch ihre Produkte und Prozesse einen großen Unterschied machen können. Für viele Änderungsbereite stellt sich allerdings die Frage, wie genau sie die notwendige Transformation angehen können – und welche Faktoren dabei zu beachten sind. Denn während es an allgemeinen Zielvorstellungen für Nachhaltigkeit – etwa in Form der Sustainable Development Goals (SDGs) oder der Science Based Targets (SBTi) – nicht fehlt, gibt es eine Lücke, wenn es darum geht, den konkreten Entwicklungsbedarf von Organisationen zu erfassen und in die Praxis zu überführen. Unternehmen, die regenerativ arbeiten wollen, fehlen daher oft die Instrumente, ihre Absicht auch umsetzen.

Um enkelfähig zu werden, bringt es wenig, wenn nur einzelne Produktionsschritte ressourcenschonend(er) werden, die übrigen Prozesse und Verhaltensweisen innerhalb der Organisation und ihrer Lieferketten jedoch unverändert bleiben.

Genau auf diese Lücke zielt das Impact Business Design (IBD): ein systemisch-integraler Transformationsansatz, der dabei hilft, die Kluft zwischen dem Heute und einer lebenswerten Zukunft zu verringern – und zwar nicht in Form isolierter Maßnahmen, sondern in einer ganzheitlichen Betrachtung, die die gesamte Organisation und alle ihre Handlungsebenen umfasst. Denn um enkelfähig zu werden, bringt es wenig, wenn z.B. nur einzelne Produktionsschritte ressourcenschonend(er) werden, die übrigen Prozesse und Verhaltensweisen innerhalb der Organisation und ihrer Lieferketten jedoch unverändert bleiben.

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