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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag aus managerSeminare 297, Dezember 2022
Meine beruflichen Stationen: | Eines ist mein Lebenslauf nicht: linear – häufig habe ich mehrere Sachen gleichzeitig gemacht und Wissenschaft und Praxis kombiniert: BWL-Studium und HR-Arbeit in einer Studentischen Unternehmensberatung; danach Kombi aus Lernen „Lehrqualifikation in Wissenschaft und Weiterbildung“, Forschen (Promotion) und Arbeiten (freie PE-BeraterIn). Seit 2009 Geschäftsführerin der Mentus GmbH – und ab 2012 Professorin für Personal & Organisation. Hier habe ich meine perfekte Kombi aus Praxis und Theorie gefunden. |
Das wollte ich auch mal werden: | Ich wollte nie was anderes werden: Schon mit 13 Jahren fand ich das Thema „Lehren und Lernen“ spannend – nur nicht im Schulkontext. Allerdings wusste ich nicht, wie der passende Job dazu aussehen könnte. Deswegen habe ich verschiedene Perspektiven zu meinem Herzensthema ausprobiert: Angestellte, Beraterin, Trainerin, Forscherin, Autorin, Mentorin, Professorin, Speakerin. |
Diese berufliche Herausforderung würde mich reizen: | Aufsichtsrätin – um Wirtschafts- und Menschenorientierung zum Wohle der Organisation stärker in Einklang zu bringen. |
Wen ich gern beraten oder trainieren würde: | Das BMAS zur Förderung von Zukunftskompetenzen (v.a. Lernkompetenz) u.a. bei Langzeitarbeitslosen und Geringqualifizierten. Denn ich glaube, dass viele Jobmaßnahmen nicht ohne gezielten Kompetenzaufbau in diesen Feldern greifen können. |
Mein Arbeitsplatz ist: | Dort, wo meine Kunden sind bzw. wo mein Laptop ist – mal sehr kommunikativ, mal isoliert. |
Ich verpasse niemals: | Die Gutenachtgeschichte mit meinem Sohn. |
Als Nächstes lerne ich: | Weiter Italienisch und täglich dazu. |
So muss eine Führungskraft sein, damit ich ihr folgen würde: | Für bedingungsloses Folgen bin ich wohl zu renitent. Aber ich würde mich einer Führungskraft anschließen, wenn sie wertschätzend, Freiraum gebend, stärkenorientiert, Sparringspartner, teamfokussiert, klar und verlässlich, intelligent und weitsichtig ist. |
Mein Arbeitsmotto: | Learning changes – im doppelten Sinne: Das Lernen verändert sich, und wir verändern uns durch Lernen. |
Diese Diskussion über die Arbeitswelt regt mich auf: | Da gibt es mehrere: 1. Das voreilige Abtun von Agilem Lernen als „flexibles, selbstgesteuertes Lernen“. 2. Die fehlende Diskussion über die Rollenänderung im Kontext selbstgesteuerten Lernens. 3. Ob und wenn ja, welche strategische Relevanz PE für die eigene Organisation hat. Also quasi alles zu PE, was zu wenig Tiefgang in der Diskussion besitzt oder unpräzise ist. |
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