Bunt vor digital

• In bester Absicht: Eindrucksvoll demotiviert
• Unentscheidbar: Wo Führung anfängt
• Objektivität geht nicht: Mutig in die bunte Grauzone
• Jenseits von Null und Eins: Anwälte der Ambivalenz

​Es scheint, dass wir in der Grundlogik des Digitalen sozialisiert sind: eins oder null. Richtig oder falsch, wirksam oder nicht – das ist das Muster, dem das Management auch heute noch folgt. Dabei sind in unserer zunehmend komplexeren Welt viele Fragen so nicht entscheidbar. Auf Führungskräfte prasseln geradezu unzählige unentscheidbare Fragen ein. Statt Management alter Logik ist Führung gefragt: Die Führungskraft muss sich exponieren, Stellung beziehen und sich angreifbar machen. Mit dem Gewinn der Freiheit. Und der Folge: das Sowohl-als-auch zuzulassen und jenseits von Schubladen bunte Grautöne zu erfahren.
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