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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag aus managerSeminare 317, August 2024
Meine beruflichen Stationen: | Studiert habe ich Kunsttherapie, es folgten verschiedene Managementpositionen, schließlich lief alles auf das hinaus, was ich heute tue: Menschen glücklicher und Unternehmen produktiver machen. |
Das wollte ich auch mal werden: | In meinem Abiheft steht Juristin und Meeresbiologin, außerdem hätte ich noch Philosophin, bildende Künstlerin und Sängerin im Angebot. |
Diese berufliche Herausforderung würde mich reizen: | Meiner Wahlheimat dabei zu helfen, ihre Werte und ihre Art zu arbeiten, besser in die Welt zu tragen. Ich denke, wir hier in Deutschland orientieren uns zu sehr an amerikanischer Managementliteratur, vom nordischen Stil könnten wir gesellschaftlich mehr profitieren. |
Wen ich gern beraten oder trainieren würde: | Alle Menschen, die den Mut haben, Neues auszuprobieren, und bereit sind, über den Tellerrand zu schauen. |
Mein Arbeitsplatz ist: | Überall dort, wo mein Laptop W-Lan hat: in Coworking Places, auf Bühnen und in Cafés. Am liebsten aber in der Bäckerei, in der meine Tochter jobbt, oder in rot-weißen Häuschen irgendwo in Schweden. |
Ich verpasse niemals: | Eine Gelegenheit, Zeit mit meiner Tochter zu verbringen. |
Als Nächstes lerne ich: | Die richtigen Pilze im schwedischen Wald zu finden, eine Wasserrolle mit dem Kanu zu machen, mich aus dem Eis zu ziehen, falls ich beim Schlittschuhfahren einbrechen sollte. |
So muss eine Führungskraft sein, damit ich ihr folgen würde: | Ich bin nicht sehr gut im Folgen. Ich glaube auch nicht, dass wir in Zukunft Leute brauchen, die folgen, sondern Leute, die sich einbringen und vor ihrer Führungskraft mit einer Arschbombe durchs Eis krachen, sie dazu inspirieren, Neues zu wagen. Da wäre ich mit dabei. |
Mein Arbeitsmotto: | Habe ich von den Wikingern und den Schildmaiden geklaut: Erst machen, dann entschuldigen; erst anfangen, dann verbessern; erst ausprobieren, dann kritisieren. |
Diese Diskussion über die Arbeitswelt regt mich auf: | Das verbissene Herumreiten auf „Ich habe recht versus Du hast recht“. Es geht um die beste Lösung für alle, dazu gehört, dass man aufeinander zugeht und wenigstens versucht, sich zu verstehen. Zudem finde ich es schade, dass wir uns das Leben in unserem schönen Land oft so schwer machen. Ein bisschen Spaß und Flexibilität könnte so vieles leichter macher. Die nordischen Länder zeigen uns, wie’s geht. |
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