Inhalt:- On demand statt nach Programm: Wie veränderte Mediengewohnheiten das Lernverhalten prägen
- Schneller, personalisierter, selbstorganisierter: Welche Art von Weiterbildung in der digitalen Arbeitswelt gebraucht wird
- Vom Lernen 1.0 zum Lernen 4.0: Wie ein nachfrageorientiertes Lernen aussehen könnte
- Vom Gatekeeper zum Ermöglicher: Warum Personalentwickler sich neu erfinden müssen
- Selbstlernen lernen: Wo Personalentwickler ansetzen müssen, um eine neue Lernkultur möglich zu machen
Zentrale Botschaft:Personalentwicklung braucht ein Update: Das klassische Lernen 1.0, das von der PE-Abteilung geplant und zugestellt wird, passt nicht mehr in die heutige Zeit. Aus zwei Gründen: Erstens haben sich die Medienkonsumgewohnheiten der Menschen geändert, die es gewohnt sind, Wissenslücken ad hoc und selbstständig per Smartphone zu schließen. Und zweitens haben sich die beruflichen Lernanforderungen gewandelt, Wissensarbeit und die komplexe Arbeitswelt 4.0 erfordern den permanenten Erwerb hoch spezialisierten Wissens, das zudem immer schneller veraltet. Eine hierarchisch organisierte Weiterbildung und aufwendig vorproduzierte E-Learning-Kurse können diesen Bedarf nicht decken. Was es braucht, ist eine nachfrageorientierte Weiterbildungskultur. Und eine Personalentwicklung, die sich als Unterstützung für selbstorganisierte Lernprozesse neu erfinden muss.
Extras:- E-Learning-Vordenker Elliott Masie im Interview
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