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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Thomas Peppert und Hilke Posor aus managerSeminare 282, September 2021
Remote-Kompetenz reicht nicht: Wieso hybride Zusammenarbeit neue Herausforderungen mit sich bringt
Durchblick gewinnen: Warum potenzielle Probleme der Zusammenarbeit vorab in den Blick genommen werden sollten
Hundert-Tage-Plan: Wie die Umstellung auf hybride Zusammenarbeit gelingt
Sieben-Punkte-Programm: Was hybrid arbeitende Teams klären müssen
Nach Monaten größtenteils virtueller Zusammenarbeit kehren viele Teams derzeit wieder an ihre Büroarbeitsplätze zurück. Sie schätzen die wiedergewonnene physische Nähe und den damit verbundenen Austausch. Denn während der Corona-Zeit hat sich gezeigt, dass das soziale Miteinander, das Teambuilding und die individuelle Sichtbarkeit unter reinen Remote-Bedingungen eben doch nicht immer einwandfrei funktionieren. Die Teams fragen sich aber auch, wie sie die während der Pandemie erlebten Vorzüge des Homeoffice beziehungsweise der Remote Work, also der Arbeit jenseits des Büros, erhalten können: die bessere Vereinbarkeit von Job und Familienleben, reduzierte Fahrzeiten, flexiblere Terminvereinbarungen, effektivere Besprechungen ...
Das heißt, aktuell geht es darum, die Zusammenarbeit neu zu organisieren, sodass die Vorteile beider Arbeitsformen – der im Büro und der, die remote stattfindet – zusammenfließen können. Die Frage, die sich dabei stellt, lautet vor allem: Wie schaffen wir es, die Vielfalt von Arbeitsorten und -zeiten zu leben, ohne dass es zu Störungen von Arbeitsabläufen und zu Konflikten unter uns kommt?
Wer glaubt, dass diese Frage überflüssig ist, weil während der Pandemie schließlich schon Lösungen für die Remote-Arbeit entwickelt worden sind, täuscht sich. Natürlich: Führungskräfte haben in den vergangenen Monaten Methoden erlernt, um auch aus der Ferne die Kommunikation aufrechtzuerhalten und Aufgaben zu steuern. Teams haben Formen gefunden, über die sie, bis zu einem gewissen Grad, auch remote ihren Zusammenhalt stärken und ihre Entwicklung voranbringen können. Doch reicht dieses neue Remote-Wissen, um auch in hybriden Kontexten erfolgreich führen und zusammenarbeiten zu können? Also in Kontexten, in denen sowohl die Online- als auch die Offline-Sphäre berücksichtigt werden müssen, weil eben manche vor Ort und andere woanders sind? Wer schon einmal eine hybride Veranstaltung moderiert hat, weiß: Es reicht nicht.
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