Inhalt:
- ​​Starker Ursprung: Weshalb Selbstmitgefühl als kraftvolle Ressource im Menschen angelegt ist
- ​​Ungesunde Disbalance: Wie wir unser Selbstmitgefühl verlieren und aus dem Gleichgewicht geraten können
- ​​Drei Regulationssysteme: Welche psychischen Grundbedürfnisse stets austariert werden müssen
- ​​Drei Hebel: An welchen Ansatzpunkten und mit welchen Übungen Selbstmitgefühl auf- und Stress abgebaut wird
Zentrale Botschaft: ​
​​Selbstmitgefühl ist die Fähigkeit, sich vollständig anzunehmen und der eigenen Person mit all ihren Schwächen und Fehlern liebevoll zuzuwenden. Diese Kompetenz ist in uns Menschen von Geburt an angelegt, bei vielen jedoch später verkümmert, insbesondere bei Führungskräften, die sich häufig das Äußerste abverlangen und keine Schwächen zugestehen. Wer jedoch seine schwachen Seiten, negative Emotionen und Ängste übergeht, gerät in physische und psychische Schieflage und riskiert, ernsthaft zu erkranken. Umso wichtiger ist es, Selbstmitgefühl als Ressource wiederzuentdecken und die Fähigkeit, sich wohlwollend zu begegnen zu trainieren. Das verlangt den Mut, sich auch mit unangenehmen Ereignissen, Erfahrungen und Eigenschaften auseinanderzusetzen.
​
Extras:
- ​Selbstmitgefühl und False Friends
- ​​Was Selbstmitgefühl bewirkt
- ​​Modell der Regulationssysteme
- Mehr zum Thema