Inhalt:- Versprechen und Wirklichkeit: Wie es um die Familienfreundlichkeit der Unternehmen wirklich steht
- Wettbewerbe und Gütesiegel: Warum Vorzeigeunternehmen die allgemeine Wahrnehmung verzerren
- Schaurige Geschichte: Als eine junge Führungskraft Mutter wurde
- Hinderliche Präsenzkultur: Warum in den meisten Unternehmen immer noch in erster Linie die Anwesenheit zählt
- Der Chef als Vorleber: Wie der Wandel hin zu wirklicher Familienfreundlichkeit gelingt
Zentrale Botschaft:Hoch qualifizierte Männer und Frauen verstehen
die Welt nicht mehr: Bei der Einstellung hören sie Sätze wie 'Ja, wir
sind ein familienfreundliches Unternehmen' und 'Teilzeitarbeit für junge
Mütter und Väter? Kein Problem!' Aber dann, wenn es soweit ist, wenn es
darum geht, die Versprechen einzulösen, dann kommt oft wenig – wenig
Verständnis, kaum Zugeständnisse, keine Unterstützung. Eine groß
angelegte Studie des Beratungsunternehmens A.T. Kearney dokumentiert die
Lücke zwischen Versprechen und Wirklichkeit. Die Hälfte der knapp 1.800
Befragten gab an, ihr Arbeitgeber lege Wert darauf, als
familienfreundlich zu gelten. Dass er es auch wirklich ist, sagte
allerdings nur jeder Fünfte. Das Fazit der Studienautoren deckt sich mit
der Einschätzung weiterer Experten: In den vergangenen 15 Jahren wurde
zwar viel über Familienfreundlichkeit geredet, passiert ist in den
meisten Unternehmen allerdings bislang wenig.
Extras:- To-do-Liste: 15 Maßnahmen zur Verbesserung der Familienfreundlichkeit des Unternehmens
- Literaturtipps