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Changemanagement

Kultur für Top-Führungskräfte wichtiger als KI

Das instabile geopolitische Umfeld und das Trendthema Künstliche Intelligenz (KI) sind bei Wirtschaftslenkern und Wirtschaftslenkerinnen weltweit zwar auf der Agenda, aber zählen nicht zu ihren obersten Prioritäten. Im Gegenteil: Die Unternehmenskultur hat für drei Viertel der Führungskräfte mit Blick auf den Wandel ihres Unternehmens höchste Priorität. Das ist ein Ergebnis einer Studie der Beratungsagentur Spencer Stuart, für die weltweit 2.321 CEOs und Aufsichtsratsmitglieder befragt wurden, 130 davon aus Deutschland. Ganz oben auf der globalen Prioritätenliste stehen demnach neben der Unternehmenskultur Mitarbeitenden- und HR-Themen (69 Prozent) sowie Umwelt- und Regulatorikfragen (59 Prozent). KI sowie Maßnahmen im Rahmen der aktuellen geopolitischen Unsicherheit spielen mit 40 bzw. 28 Prozent wichtige, aber keine zentralen Rollen.

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Auch in deutschen Führungsriegen wird der Unternehmenskultur eine große Bedeutung zuteil: 72 Prozent der deutschen Befragten haben sie als ihre Top-Priorität ausgerufen. Umwelt- und Regulatorikbelange stehen für 70 Prozent der deutschen Wirtschaftslenkerinnen und -lenker weit oben auf der Tagesordnung, und 65 Prozent unterstreichen die Bedeutung einer sich verändernden Belegschaft und die damit verbundenen Fragen wie beispielsweise Talentgewinnung, Mitarbeiterbindung und Diversität. Dass der Unternehmenskultur so ein hoher Wert beigemessen wird, habe einen guten Grund, meint Lars Gollenia, Deutschland- und Österreich-Geschäftsführer von Spencer Stuart: Sie sei angesichts der ungewissen Zeiten das wirksamste Instrument, um im Einklang mit der Firmenstrategie Agilität und künftiges Wachstum zu ermöglichen.

Doch gerade das Thema Agilität ist vielerorts noch eine große Baustelle. So bewertet ein Viertel der Befragten die Agilität in ihrem Unternehmen als „nicht ausreichend“ und die Antwort auf Herausforderungen sowie sich ändernde Parameter im Unternehmen vielmehr als „träge und mühsam“. Die gute Nachricht: 87 Prozent der befragten Aufsichtsratsmitglieder sind zuversichtlich, dass ihre CEOs auf diese Herausforderungen angemessen reagieren – die Hälfte ist sogar gänzlich davon überzeugt.

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