CDI hat die Zeichen der Zeit erkannt: Im Sommer 2002 ist der Münchener IT-Trainingsanbieter mit geändertem Konzept an den Markt getreten. Blended Learning heißt es und hat die herkömmlichen IT-Präsenzseminare abgelöst. Von nun an schult CDI IT-Kompetenzen nur noch als Kombination von Präsenzveranstaltung und e-Learning: Die digitale Komponente dient der Vor- und Nachbereitung, die Präsenzphase ist dem Üben im Face-to-Face-Kontakt vorbehalten.
CDI ist damit einer von wenigen Trainingsanbietern, die bereits umgesattelt haben. 'In Zukunft wird nur noch derjenige Weiterbildungs-Anbieter auf dem Markt bestehen können, der seinen Kunden den effizientesten Weg des Lernens bieten kann - und dies ist nun mal das Lernen mit der e-Komponente', zeigt sich Wolfgang Fitznar von dem eingeschlagenen Weg überzeugt.
Der Leiter des Firmengeschäfts bei CDI ist sich sicher, dass IT-Trainingsinstitute wie CDI eine Vorreiterrolle beim Umgestalten der Trainingsangebote einnehmen. Schließlich haben sie es verhältnismäßig leichter als andere: Sowohl die IT-Trainingsinstitute als auch ihre Kunden stehen den neuen Medien sehr aufgeschlossen gegenüber. Zudem erleichtert das bereits vorhandene IT-Know-how bei den Trainingsanbietern die Einführung von e-Learning. Wie sieht es bei anderen Weiterbildungsanbietern aus? Warum sollten Trainingsinstitute dem Blended Learning-Trend folgen?
Extras:
- Übersicht: Sechs virtuelle Lernumgebungen für Trainer im Vergleich: Was sie bieten, wer sie vertreibt und was sie kosten.
- Info-Kasten: Gestaltungsmöglichkeiten für Blended-Learning-Lösungen und ihre Lernziele.