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Besser mit negativen Gefühlen umgehen
Besser mit negativen Gefühlen umgehen

Emotional Detox

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Sorgen, Ängste, Zweifel … in schwierigen Wirtschaftsphasen haben negative Emotionen Konjunktur. Der übliche Umgang mit ihnen im Arbeitskontext: Wir schieben sie beiseite und unterdrücken sie. Dadurch werden sie jedoch nur stärker. Strategien und Möglichkeiten, schlechten Gefühlen besser zu begegnen.

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Nützliche Neubewertung: Wie sich durch Umdeutung negative Emotionen in positive Energie verwandeln lassen

Abmildernde Außenperspektive: Warum wir uns in negativen Gefühlslagen (gedanklich) von uns selbst trennen sollten

Stärke fürs Stirnhirn: Wie Achtsamkeit unsere Emotionsregulation trainiert

Name it to Tame it: Warum wir negative Gefühle benennen sollten

Kraftvolle Kontrastierung: Warum wir negative Assoziationen mit positiven verweben sollten

Funktionelle Fingerübungen: Wie sich negative Emotionen kleinklopfen lassen

Goodbye Gefühl: Wie sich negative Emotionen wegwinken lassen


Cover managerSeminare 312 vom 23.02.2024Hier geht es zur gesamten Ausgabe managerSeminare 312

Ärger, Angst, Abneigung, Zweifel, Wut, Enttäuschung, Hilflosigkeit, Zorn, das Gefühl, nicht gut genug zu sein … negative Gefühle gehören zum Menschsein dazu, und damit auch zum Arbeitsleben. Besonders dann, wenn es wirtschaftlich nicht rund läuft, haben sie in den Unternehmen und unseren Köpfen Konjunktur. Daran können wir wenig ändern. Was wir jedoch in der Hand haben, ist, wie wir mit ihnen umgehen. Die typische Manier ist dabei, freundlich ausgedrückt, eher suboptimal. Wir neigen nämlich dazu, gerade im Arbeitskontext, sie zu verdrängen. Dadurch werden sie jedoch nur stärker. Vergleichbar einem Ball, den wir unter Wasser drücken. Je tiefer wir ihn pressen, desto stärker drängt er nach oben.

Gerade im Arbeitskontext neigen wir dazu, negative Gefühle zu verdrängen. Dadurch werden sie jedoch nur stärker. Vergleichbar einem Ball, den wir unter Wasser drücken. Je tiefer wir ihn pressen, desto stärker drängt er nach oben.

Das ist keine Küchenpsychologie, sondern valide bewiesen. Jüngst eindrücklich im Rahmen einer aufwendigen Metaanalyse, für die ein Wissenschaftsteam um den Sozialpsychologen Paschal Sheeran von der University of North Carolina 209 Studien zum Umgang mit negativen Emotionen ausgewertet hat. Der kontraproduktive Effekt der Verdrängungsstrategie erwies sich dabei als klar signifikant. Noch kontraproduktiver ist es der Analyse zufolge, wenn man nicht nur versucht, die negativen Emotionen selbst zu unterdrücken, sondern auch die Gedanken an das Ereignis oder die Begebenheit, durch das sie ausgelöst wurden. Dann drehen die Emotionen erst recht richtig auf.

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