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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag aus managerSeminare 296, November 2022
Meine beruflichen Stationen: | Nach diversen Karrierestationen, etwa als Geschäftsführerin der Publicis Groupe, die die Informationskampagne zur Einführung des Euro verantwortet hat, war ich von 2012 bis 2015 Vorstand des Frauenpreis e.V. und habe mit dem DIW und der TU Berlin und gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend den FKi entwickelt. Seit 2015 bin ich selbstständig mit der Barbara Lutz Index Management GmbH. |
Das wollte ich auch mal werden: | Pilotin – als Kind wurde ich um die halbe Welt geschickt und habe nie eine Frau gesehen, die ein Flugzeug geflogen hat. |
Diese berufliche Herausforderung würde mich reizen: | Die Informationskampagne zur Einführung des Euro Anfang der 2000er-Jahre war für mich eine schöne und monumentale Aufgabe, bei der ich an meine Grenzen gegangen bin. Die Verantwortung für identitätsstiftende EU-weite Initiativen, die den Zusammenhalt in Europa fördern, das wäre noch mal etwas … |
Wen ich gern beraten oder trainieren würde: | Politikerinnen in der Dritten Welt. Sie sind wesentlich größeren Widerständen als Politiker bei uns ausgesetzt, gleichzeitig wird unverhältnismäßig viel von ihnen erwartet. |
Mein Arbeitsplatz ist: | Überall. In meinem Unternehmen konnten wir schon immer remote und aus jeder Zeitzone arbeiten. |
Ich verpasse niemals: | Zeit mit meiner Familie, das gilt insbesondere für Feste und Feierlichkeiten. |
Als Nächstes lerne ich: | Mehr Data Analytics. Ich mache gerade ein „Udacity Business Analytics Nanodegree“. |
So muss eine Führungskraft sein, damit ich ihr folgen würde: | Glaubwürdig, intelligent und motivierend. |
Mein Arbeitsmotto: | Nie das Ziel aus den Augen verlieren! Die Wege können variieren, aber das Ziel bleibt. |
Diese Diskussion über die Arbeitswelt regt mich auf: | Die Frage, ob und wann alle wieder in die Büros zurückkommen müssen. Es wäre zielführender, zu diskutieren, welche Ergebnisse wann erzielt werden sollen und welches das beste Arbeitsumfeld dafür ist. Außerdem regt mich auf, dass der „New Way of Working“ häufig nur auf Bürojobs begrenzt wird. Wenn nicht alle Arbeitsbereiche, z.B. die Produktion, einbezogen werden, werden die Menschen und ihre Arbeitswelten immer weiter auseinandergetrieben. |
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