Es lässt sich trefflich darüber lamentieren, dass Deutschland (und in ähnlichem Maß wohl auch Österreich und die Schweiz) ein hartes Pflaster für Unternehmer ist: Wer mit seinem unternehmerischen Projekt scheitert, hat mit Häme und Spott zu rechnen, wer erfolgreich ist, kämpft zuweilen mit Neid und Unterstellungen. Im angelsächsischen Raum wird Unternehmern im Großen und Ganzen mehr Wertschätzung entgegengebracht, und die gesetzlichen Rahmenbedingungen dort fördern die Entstehung einer unternehmerisch geprägten Kultur stärker.
Doch ungünstige Rahmenbedingungen sind nur die eine Seite der Medaille. Viele Unternehmer scheitern auch an einem negativen Selbstbild. Kommen Ihnen folgende Sätze möglicherweise bekannt vor?
- 'Ich kann mich nicht verkaufen, das liegt mir einfach nicht.'
- 'Mit Zahlen kann ich nicht umgehen. Die interessieren mich auch nicht.'
- 'Ich bin Coach, kein Unternehmer!'
- 'Ich werde nie verstehen, wie XY so bekannt werden konnte – das, was der kann, habe ich mindestens genauso gut drauf.'
- 'Irgendwie lebe ich noch nicht mein ganzes Potenzial.'
- 'Ich bin eher der spontane Typ.'
- 'Strategie ist nicht so mein Ding.'
Extras:- Grafik zur Übung 'Pulsschlag'
- Literatur
Der Beitrag stammt
aus dem Buch von Heide Liebmann:Die Magie der unternehmerischen Persönlichkeit. Wie Trainer und Coachs auf allen Ebenen erfolgreich werden. managerSeminare, Bonn 2016, 49,90 Euro – für TA-Abonnenten zum Sonderpreis von 39,90 Euro erhältlich in der
Edition TA.