Reflexion

Trainingsspitzen

Eine Frage der Chemie

Ich kann mit allen Teilnehmergruppen – diesen Anspruch haben viele Trainer an sich selbst. Dabei arbeitet es sich entspannter, wenn man zugeben kann: Manchmal stimmt die Chemie einfach nicht, wie Johannes Thönneßen meint.
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'Mich haben Mitarbeiter, die bei Ihnen im Training waren, gebeten, Sie nicht mehr als Trainer bei ihnen einzusetzen.' Ein Schlag ins Gesicht. Wie kann das sein? Sicher, es gab hin und wieder Seminare, die nicht so gelaufen sind, wie ich mir das vorgestellt hatte. In der Regel habe ich aber noch die Kurve gekriegt und am Ende zufriedene Teilnehmer 'geerntet'. Bei den Seminar­bewertungen gab es bei den meisten Trainings den einen oder anderen Teilnehmer, der etwas zu meckern hatte. Kennt man. Aber so völlig abgelehnt zu werden, das ist neu. Und schmerzt.

Vorsichtig frage ich: 'War das die Rückmeldung der ganzen Gruppe?' Vernichtende Antwort: 'Der Mehrheit der Gruppe.' Ich muss gestehen, dass ich tatsächlich keinen Draht zu dieser Gruppe gefunden habe. Sicheres Indiz: Ich musste mich am zweiten Tag schon überwinden, vor die Teilnehmer zu treten. Mit anderen Worten: Irgendwie passte es nicht, warum auch immer.
Autor(en): Johannes Thönneßen
Quelle: Training aktuell 11/13, November 2013, Seite 54
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