In Diskussionen mit Coachingkollegen merke ich immer wieder: Viel zu viele Coachs verschenken ihre Dienstleistung – und das aus Gründen, die ihnen selbst oft unklar sind. Die Krux daran: So stimmt nachher ihre Bilanz nicht. Und damit meine ich gar nicht mal die monetäre Ebene, sondern die Geben-Nehmen-Bilanz: Zu viel zu geben, ohne eine angemessene Gegenleistung zu bekommen, bringt Frust.
Diesen Fehler machen Coachs oft vor allem zu Beginn ihrer Karriere. Die Haltung dahinter: besser verschenken, als gar nicht arbeiten. Kostenlos zu coachen kann im Einzelfall sogar durchaus befriedigend sein. Ich selbst habe z.B. erlebt, mit wie viel ...