Organisation

Teilnehmergewinnung

Community statt Kaltakquise

Alle potenziellen Kunden einzeln auf ein neues Angebot hinweisen? Viel zu mühselig in Zeiten der sozialen Medien: Hier verbreitet das Netzwerk die Nachricht – schnell und zielgruppenspezifisch. Doch wie motiviert man die Community, das eigene Angebot im WWW zu promoten? Training aktuell mit den wichtigsten Regeln.
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Der Termin steht, doch die Teilnehmerliste ist noch leer. Jetzt heißt es für dem Seminarveranstalter: Das offene Seminar bewerben – und zwar vor allem im Internet. Wer heute Seminare und Workshops anbietet, ohne hier präsent zu sein, hat kaum noch eine Chance. Besonders relevant sind die sozialen Medien, die in den vergangenen drei Jahren enorm an Bedeutung gewonnen haben. Denn Plattformen wie Twitter und Facebook bieten für die Akquise einen entscheidenden Vorteil: Der Trainer muss nicht jeden potenziellen Kunden einzeln ansprechen, sondern kann sein Netzwerk aktivieren – das die Botschaft im Idealfall selbst weiterträgt.

Auf diesen Domino-Effekt hoffen jedoch viele Anbieter. Daher wird es immer schwieriger, sich in der großen Zahl von Neuigkeiten Gehör zu verschaffen. Trotzdem gibt es sie, die Anbieter, die sich vor Anmeldungen für ihre kostenfreien 'Schnupper-Webinare' ebenso wie für hochpreisige kostenpflichtige Seminare kaum retten können. Wie machen die das? Wie kann es gelingen, sich unter vielen Wettbewerbern zu behaupten? Was sind die Erfolgsfaktoren? Wie kann man als Seminarveranstalter zu neuen Followern kommen?

Teilnehmergewinnung ist zunächst einmal ein simples Rechenexempel, das wahrscheinlich alle Trainer aus ihrer Erfahrung heraus mühelos mit Zahlen füllen können: Wenn sie x Buchungen für ein bestimmtes Angebot mit einem definierten Preis generieren wollen, müssen Sie das Y-fache an Menschen erreichen. Aus diesem Grund haben die meisten Seminaranbieter große Post- und E-Mail-Verteiler, über die sie ihre Programme aussenden. Doch der webaffine Nutzer von heute wirft die Papierpost oft ungesehen in den Papierkorb und bestellt die Newsletter gleich wieder ab, weil er lieber auf das vertraut, was ihm sein Netzwerk auf Twitter, Facebook oder XING empfiehlt.

Extras:
  • Schritte ins Social Web: Von Medienkompetenz bis Mehrwert
  • Stolpersteine im Social Web: Was Sie unbedingt vermeiden sollten
Autor(en): Kerstin Hoffmann
Quelle: Training aktuell 06/13, Juni 2013, Seite 37-39
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