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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Simone Bardens aus Training aktuell 02/23, Februar 2023
„Wir haben über manche Themen schon wieder zu lange diskutiert – das müssen wir nächstes Mal wirklich anders machen.“ Diese oder ähnliche Aussagen fallen oft am Ende von Team- oder Projektmeetings, wenn in einer Retrospektive über die Zusammenarbeit gesprochen wird. Doch anstatt Vereinbarungen zu treffen und neue „Spielregeln“ für zukünftige Meetings zu entwickeln, werden derartige Erkenntnisse meistens aus Scheu davor, am „ganz großen Rad“ drehen zu müssen, einfach beiseitegeschoben – mit dem Effekt, dass bei den nächsten Meetings alles wieder genauso abläuft.
Das muss jedoch nicht so sein, denn es braucht gar nicht unbedingt das ganz große Rad, um Veränderungen herbeizuführen. Oft reicht eine Verständigung und die Entwicklung kleiner Impulse, um neue Verhaltensweisen im Team einzuführen – etwa mithilfe von agilen Team-Feedback-Methoden. Dabei handelt es sich um einfache, meist visuelle Signale, die daran erinnern, worauf in der Zusammenarbeit geachtet werden soll.
Recht simpel und intuitiv in der Anwendung sind beispielsweise Meeting-Karten, die ihren Ursprung im agilen Arbeiten haben, wo sie z.B. in Scrum-Meetings zum Einsatz kommen, und die es in diversen Online-Shops in unterschiedlichen Ausführungen zu kaufen gibt. Auf diesen Karten sind Bilder mit entsprechenden Statements wie „Enough! Let's move on“ oder „In die Metaebene wechseln bitte“ abgebildet. Während einer Besprechung können sie einfach ausgespielt oder hochgehalten werden, mit dem Vorteil, den Gesprächsfluss nicht zu unterbrechen – und stattdessen vielfältigen Nutzen zu bringen:
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