Wie wird die Weiterbildung in Unternehmen im Jahr 2014 aussehen? Welche Trends werden dann das digitale Lernen prägen? Welche Anwendungen werden kommerziellen Erfolg haben? Und was sind die künftigen Schwerpunktthemen für die Personalentwicklung? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die jüngst veröffentlichte Trendstudie MMB Learning Delphi 2011.
76 E-Learning-Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz hat das Essener MMB-Institut für Medien- und Kompetenzforschung im Frühjahr dafür befragt – mehr als je zuvor. Bereits zum sechsten Mal holte das private Forschungsinstitut bei E-Learning-Anbietern, -Anwendern, Forschern, Beratern, öffentlichen Einrichtungen und Fachjournalisten Prognosen zur Zukunft des digitalen Lernens ein.
Eines der zentralen Ergebnisse der diesjährigen Erhebung dürfte wohl die wenigsten überraschen: Blended Learning – also die Mischung aus traditionellen Präsenzformen und digitalem Lernen – wird nach Einschätzung der Experten auch in Zukunft die wichtigste Rolle spielen. 92 Prozent der Befragten glauben, dass ihm eine zentrale Bedeutung im betrieblichen Lernen zukommt – keine Veränderung im Vergleich zum Vorjahr. Erstmals hatte MMB auch nach der Bedeutung von Mobile Learning und Apps gefragt. Prompt landete das Lernen mit Smartphone & Co. auf dem zweiten Platz: 76 Prozent halten mobile Lernapplikationen für ein wichtiges Tool.
Extras:- Die wichtigsten Ergebnisse der Trendstudie: Neun Thesen zum digitalen Lernen
- Grafik: Die Bedeutung digitaler Lernformen in Unternehmen