'Wo seid Ihr, Redner und Rednerinnen, die die Gabe haben, Menschen zu begeistern und zu motivieren? Redet Ihr auch, wenn Ihr kein Geld dafür bekommt – für Menschlichkeit und friedliches Zusammenleben?' Diese Frage stellte Sabine Asgodom im August 2015 ihren Kollegen auf Facebook. Angesichts von überbordendem Hass gegen Flüchtlinge in sozialen Netzwerken, auf Demos und an den Stammtischen wollte die Münchner Rednerin nicht länger schweigen.
Ihre Idee: Sie und weitere prominente Speaker-Kollegen erheben öffentlich ihre Stimme gegen Häme und Gewalt. 'Reden für Menschlichkeit' heißt die deutschlandweite Initiative, die Asgodom ins Leben gerufen hat (www.reden-fuer-menschlichkeit.de). Damit hat sie offenbar einen Nerv getroffen: 'Allein in den ersten beiden Tagen haben sich über hundert Kollegen gemeldet', erklärt sie. Mehr als 500 Mitglieder hat die dazugehörige Facebook-Gruppe mittlerweile, darunter viele ...
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