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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Brigitte Seibold aus Training aktuell 04/21, April 2021
Es gibt viele Möglichkeiten, einen Menschen zeichnerisch darzustellen: als Porträt, als überzeichnete Comicfigur, als detaillierte Aktstudie usw. Für Flipchart-Visualisierungen, Graphic Recordings oder Sketchnotes werden meistens stark reduzierte Figuren genutzt. Das ziemlich komplexe Gebilde „Mensch“ soll schnell und einfach, mit wenigen Strichen erkennbar dargestellt werden. Über 30.000 Jahre alte Höhlenzeichnungen, aber auch Kinderzeichnungen machen eindrücklich vor, wie es funktioniert: reduzieren und dabei das Wesentliche erfassen. So entstehen Symbolfiguren, die nicht den Anspruch haben, einen Menschen realitätsgetreu darzustellen. Deswegen können auch viele Details sowie die exakten menschlichen Proportionen vernachlässigt und zum Beispiel getrost zu große Köpfe skizziert oder Arme und Beine einfach weggelassen werden.
Es gibt zahlreiche Figur-Typen. Mit etwas Übung findet jeder Zeichner und jede Zeichnerin einen eigenen Stil und eine eigene Type. Um eine Eigenkreation zu entwickeln, empfiehlt es sich, zu experimentieren, ohne viel nachzudenken. Welche Figur entsteht mit Leichtigkeit und gefällt am besten? Fünf Schritte helfen dabei, die eigene Lieblingsfigur zu finden und auch in Bewegung wie Emotionen zu versetzen:
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