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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Amelie Funcke und Gabriele Braemer aus Training aktuell 06/22, Juni 2022
Wenn Teammitglieder als Gruppe zusammenfinden, entsteht viel Potenzial für gute Zusammenarbeit. Der Prozess des Zusammenfindens kommt in Fahrt, wenn sich das Gefühl einstellt, bei anderen „anzukommen“ und schließlich „angekommen zu sein“. Manchmal stehen Tabus oder Ressentiments, geprägt durch die gesellschaftlichen Vorstellungen einer Zeit oder einer Kultur, dem Zusammenfinden entgegen.
Wir können uns fremde oder befremdende Vorstellungen, etwa von Wertigkeiten, Sitte und Moral, nicht ändern. Wenn sie uns begegnen, können wir aber alles geben, souverän damit umzugehen. Dazu brauchen wir einerseits Wissen um Hintergründe und Empathie, um nicht zu verurteilen, andererseits eine klare innere Haltung auf Basis der universellen Menschenrechte und der Ebenbürtigkeit.
Wir können vorleben, allen gleichermaßen auf Augenhöhe zu begegnen, und wir können darauf achten, dass das Veranstaltungsklima von gegenseitigem Respekt geprägt ist. Äußerst hilfreich dabei ist ein Rollenbewusstsein: Wir trennen zwischen Person und Funktion.
So sind wir beispielsweise in einem Veranstaltungssetting selbst nicht zuerst „als Frauen“ anwesend, sondern in einer Rolle, etwa der Moderation. Diese Funktion bringt gewisse Aufgaben mit sich, die wir zu erfüllen haben. Das Gleiche gilt für die Teilnehmenden. Sie sind, je nach Gruppe, Expertinnen, Führungskräfte, Mitarbeitende oder auch schlicht Lernende, und auf jeden Fall repräsentieren sie in irgendeiner Form das entsendende Unternehmen.
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