Bei den Weltenerschaffern ist der Name Programm: Die Teilnehmer bekommen unterschiedliche Materialien an die Hand und gestalten damit kleine 'Welten'. Sie werden zu Künstlern ihres Themas. Diese Welten sind faszinierend, weil sie – schon beim Gestalten – eine tiefe Spiel- und Schaffensfreude der Teilnehmer wecken und sie ein Stück weit aus der Realität entrücken.
Die Intervention ermöglicht es den Teilnehmern zudem, sich mit Inhalten aus unterschiedlichen Perspektiven zu beschäftigen. Mit Freude, Schaffenskraft, Neugier, Kreativität und Teamgeist leben die Menschen dabei ihre Assoziationen und Fantasien zum vorgegebenen Thema aus. Es kommen ungeahnte Ideen zum Vorschein: meist vollkommen überraschende Ergebnisse und kleine Kunstwerke, die denkwürdig in Erinnerung bleiben. Mit und in diesen geschaffenen Welten können Trainer und Teilnehmer anschließend weiterarbeiten. Dann sorgt die spannende Kulisse für neue Sichtweisen zum aktuellen Thema des Trainings.
Das Format lässt sich mit unterschiedlichen Gruppengrößen – von mindestens 6 bis hin zu 80 Personen – durchführen. Die räumlichen Anforderungen variieren entsprechend. Ein gewisses Maß an Platz braucht die Übung allerdings in jedem Fall: entweder einen großen Raum, in dem der Trainer viele verschiedene Ecken und Bereiche abteilen kann, oder mehrere Räume wie Flure, Nischen und ähnliches. Je ungewöhnlicher der Ort, desto inspirierender kann er sein.
Inhaltlich sind Variationsmöglichkeiten und thematischen Bezügen keine Grenzen gesetzt. Geeignete Kontexte liefern beispielsweise Trainings aus dem Bereich Soft Skills oder auch Themen wie Storytelling, Kreativität, Führung, Werte und Glauben.
Extra:- Beispielfall aus dem Seminar: Servicewelt