Bisweilen wirken Klienten gehetzt, wenn sie ins Coaching kommen, und kommen auch im Gespräch nicht zur Ruhe. Manche Klienten klagen viel über ihre aktuelle Situation und jammern, manche wirken gar direkt burnoutgefährdet. In solchen Fällen bietet es sich an, direkt zu Beginn eines Coachings die offensichtlich vorhandenen Belastungen selbst zu thematisieren mit dem Ziel, den Veränderungsstress zu minimieren. Dazu eignet sich das folgende Vorgehen, das auch als Soforthilfe bei krisenhaften Anliegen funktioniert.
Stress setzt sich aus verschiedenen Faktoren zusammen: Stressoren sind die äußeren Umstände, die eine stressbehaftete Situation erzeugen. Es handelt sich dabei meist um unbekannte Situationen, die nur in geringem Ausmaß von den Betroffenen kontrolliert werden können, oder um komplexe Prozesse, deren Ende nicht überschaut werden kann. Dabei spielt es natürlich auch eine Rolle, wie wichtig der Lebensbereich ist, in dem …
Extras:- Fallbeispiel: Maria im Stress
Der Beitrag stammt
aus dem Buch von Martina Nohl, Anna Egger: Micro-Inputs Veränderungscoaching. Die wichtigsten Modelle, Erklärungshilfen und Visualisierungen für das Coaching von Veränderungsprozessen. managerSeminare, Bonn 2016, 49,90 Euro, für TA-Abonnenten 39,90 Euro – erhältlich in der
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