Jene Automatismen, die den inneren Dialog – man spricht auch von Silent Speech – lenken, greifen auch im Coaching: Der Klient reproduziert beim Sprechen, was er schon tausendmal gedacht hat. Er ist im Problem- statt Lösungsdenken. Seine Gedanken rasen auf neuronalen Einbahnstraßen, das Abbiegen fällt ihnen schwer.
In der ersten halben Stunde des Coachings kommt Jonas Parker deshalb nur zu einer halbherzigen Erkenntnis: 'Ich weiß, eigentlich müsste ich klare Kante zeigen. Aber ich will bei der nächsten Familienfeier nicht der Außenseiter sein, will meine Frau und meine Kinder da nicht reinziehen.' Mehrere Klärungsfragen des Coachs laufen ins Leere.
Ein verfahrenes Coachingspiel. Nun kann es helfen, das Coaching durch eine ...
Extra:Der Beitrag stammt
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