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Übersicht AnsprechpartnerTrainern, Coachs und Facilitatoren die Mittel an die Hand geben, emotionale Prozesse darzustellen und besprechbar zu machen – das ist das erklärte Ziel von 'bikablo emotions', dem neuesten Produkt aus der bekannten Reihe der Kommunikationslotsen. Das visuelle Wörterbuch stellt zwei unterschiedlich komplexe Figurentypen vor, mit denen sich das bewerkstelligen lassen soll. Das Angebot richtet sich an fortgeschrittene Nutzer der bikablo-Produkte, soll aber auch Anfängern die Welt der Visualisierungen eröffnen.
Genau diese Anfängertauglichkeit möchte ich überprüfen. Die Testbedingungen sind hart: Als Versuchsobjekt diene ich selbst. Meine Vorerfahrungen im Umgang mit Strichfiguren, Flipcharts und der Visualisierung von Gruppendynamiken sind gleich null. Auch meine Ausrüstung lässt zu wünschen übrig. Statt auf hochwertige Trainerstifte kann ich nur auf normale Filzstifte und Textmarker zurückgreifen. Meine Annahme: Wenn jemand trotzdem erkennt, was ich nach Anleitung des visuellen Wörterbuchs male, ist der Test bestanden.
Ich beginne meinen Zeichenkurs mit der Basis-Version der vorgestellten Figurentypen. Um warm zu werden, male ich ein paar einfache Figuren auf einen normalen Schreibblock. Dabei folge ich der simplen Anleitung – ovaler Kopf, ein Strich für die Schulter, je zwei für Rumpf, Beine und Arme – und bin überrascht: Während die Figur, die Entspannung visualisieren soll, noch etwas ungelenk wirkt, macht mein fröhlicher Tänzer einen zwar pummeligen, aber durchaus beschwingten Eindruck. Der Trauerkloß wiederum gerät mir zunächst recht unproportioniert. Durch die schlichte Malweise sind aber, wie ich feststelle, Korrekturen leicht durchzuführen. Das Ergebnis kann sich scheinbar sehen lassen: Sämtliche gezeichneten Gefühle wurden von allen hier befragten Kollegen erkannt.
Im Test: