Organisation

Praxistest „SysTeam“
Praxistest „SysTeam“

In Balance bleiben

Um im Unternehmensalltag Prozesse erfolgreich am Laufen zu halten und gemeinsam Ziele zu erreichen, sind nicht nur eine klare Kommunikation, ein umfassender Austausch und Vertrauen innerhalb einzelner Gruppen, sondern auch eine teamübergreifende Zusammenarbeit essenziell. Wie sich dies mit dem Trainingstool „SysTeam“ üben lässt, hat Business Coach Sarah Luckat für Training aktuell getestet.

Das Angebot

In Teams eine wackelige Holzplatte in Balance halten, während Figuren auf dieser entweder angehoben oder platziert werden – das ist das grundlegende Spielprinzip des Trainingsspiels „SysTeam“. Einen Gewinner im klassischen Stil gibt es dabei nicht. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden sowohl innerhalb ihrer eigenen Gruppe als auch teamübergreifend zusammenarbeiten, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Dies kann beispielsweise das vollständige Leerräumen oder das Platzieren von Figuren an einer bestimmten Stelle der Platte sein. „SysTeam“ fördert laut Anbieter insbesondere die Teamfähigkeit und präzise Kommunikation, aber auch Führungs-, Verkaufs- und Projektmanagementskills. Für Trainerinnen bietet „SysTeam“ eine flexible Möglichkeit, Lerninhalte handlungsorientiert zu vermitteln. Das Tool kann in unterschiedlichen Trainingskontexten eingesetzt werden, da es eine kreative Inszenierung ermöglicht und die aktive Teilnahme der Gruppenmitglieder fördert.

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TA-Check

Das Tool ist per Post bei mir eingetroffen, und der Zusteller hatte einiges zu tun, um es bis zu meiner Wohnung im Dachgeschoss zu bringen: Das massive, große Tool wiegt cirka acht Kilo, ist zwar schmal, aber dennoch sperrig. Die Tasche hat einen Schultergurt, der leider nicht längenverstellbar ist, was das Tragen sehr unhandlich macht. Zu wissen, dass ich per Zug zum Training anreisen werde, schmälert zunächst meine Vorfreude auf den Test des Spiels, was sich aber beim Blick in die Tasche schnell ändert: Der Inhalt ist vielversprechend und lässt mir schnell viele Szenarien in den Kopf schießen, in denen ich das Tool einsetzen kann. Zum Lieferumfang gehören eine bewegliche Platte (Birke/Kork), ein Sockel (Buche/Edelstahl), 16 Figuren (Buche), drei Augenbinden und eine ausführliche Anleitung. Die Materialien wirken hochwertig, und der haptische Eindruck zeugt von Qualität. Die beiliegende Anleitung ist umfangreich und gibt Hinweise auf verschiedene Szenarien und Teilnehmerzahlen. Durch die ebenfalls mitgelieferten beispielhaften Reflexionsfragen werden direkt Anregungen für die Nachbereitung des Spiels gegeben.

Ich teste das Trainingstool mit einer Gruppe von Studierenden im Seminarraum. Bevor es losgeht, räumen wir alle Tische beiseite. Dann hole ich die Materialien aus der Tasche und baue sie nach Anleitung auf, was simpel ist und insgesamt nur wenige Minuten dauert. Das aufgebaute Spiel spricht die Teilnehmenden optisch sofort an, und sie wollen direkt die Figuren hochheben. Es scheint faszinierend, wie die Figuren auf der Platte stehen und diese in Balance bleibt. Daher schaffe ich es nicht, die Instruktionen vollständig zu geben, bevor eine Teilnehmerin eine Figur gegriffen und die Platte zu Fall gebracht hat. Ein kurzer Schreck fährt durch die Gruppe, alle verstehen, wie „wackelig die Angelegenheit ist“ und schauen gebannt zu, wie die Figuren erneut ihre Plätze auf der Platte finden.

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