Die beste Pastellkreide für den Einsatz am Flipchart – danach suche ich. Im Künstlerbedarf bekomme ich leuchtende Augen, als ich die Kreiden und Kästen mit unterschiedlichen Qualitäten sehe. Ich will sofort alle Pastellkreiden testen. Die Sorte, die wenig krümelt und mich nicht zum Schmuddelkind macht, die soll es zukünftig sein.
Folgende Kreiden nehme ich in den Testlauf: Die gute Jaxell, die ich von Beginn an verwende und die sich bereits in meinem Haushalt befindet. Schmuddelfingerfaktor: immens. Hier in der 36-Farben-Packung. Man weiß ja nie, worauf man so Lust bekommt. Die Kreiden von Winsor & Newton, die Firma, die ich als Hersteller von Aquarellfarben bisher positiv kennengelernt habe. Die Farben von der Firma Rembrandt – von denen hatte ich vorher noch nichts gehört. Die Kreiden der französischen Traditionsmarke Sennelier. Hach, ein geiles Zeug! Hier gibt es sogar Glitzerkreide für ganz besondere Fälle. Großer Nachteil: Der Preis liegt wesentlich höher als für die anderen Kreiden. Und schließlich die PanPastels, die mit unterschiedlich großen Applikatoren aufgetragen werden. Der Schmuddelfingerfaktor ist gleich null, es sei denn, man stellt sich wirklich sehr ungeschickt an. Die Kreiden werden in kleinen Döschen ausgeliefert und sehen aus wie Karnevalsschminke. Im Künstlerbedarf finde ich zunächst nur ein Starter-Set, da man vermutet, 'dass die sowieso niemand braucht'. Aha?