Das Angebot: Ein Werkzeug, um individuelle Stressfaktoren zu analysieren und die erkannten Probleme zu lösen – das soll die Kraftboxx vom Anbieter Chiemsee Denkzeuge sein. Dabei können das Tool laut Hersteller sowohl Selbstanwender als auch Trainer und Coachs in ihrer Arbeit nutzen. Naturgemäß bietet sich der professionelle Einsatz vor allem in Anti-Stress-, Anti-Burnout- und Work-Life-Balance-Seminaren an.
Der TA-Check: Die Kraftboxx kommt kompakt daher, die Größe erinnert an eine Pralinenschachtel. Und tatsächlich muss auch bei der Kraftboxx zunächst ein Deckel gehoben werden, bevor sie offenbart, was in ihr steckt. Ich stoße hier allerdings nicht auf Schokoladenkreationen, sondern auf den sogenannten Stressradar. Mit verschiebbaren Magneten soll der Nutzer einstellen, wie hoch sein Stresslevel in zwölf vorgegebenen Lebensbereichen – etwa Gesundheit, berufliche Entwicklung und Partnerschaft – gerade ist. Die Skala reicht dabei von 0 = kein Stress bis hin zu 10 = extrem gestresst.
Ich beginne damit, mein persönliches Stressgefüge zu erstellen. Die Magnete lassen sich leicht verschieben, die Einstellung geht schnell von der Hand. Schon nach wenigen Minuten habe ich ein erstes Ergebnis. Die haptische Komponente des Stressradars überzeugt mich dabei: Die passende Position für die Magnete zu finden, stößt bei mir bereits einen Reflexionsprozess über meine aktuellen Stressoren an.
Im Test:- Produkt: Kraftboxx
- Autoren: Michaela Lang, Oliver Fritsch, Gerhard Bezold
- Verlag: Chiemsee Denkzeuge
- Vertrieb: Neuland
- Preis: 37,29 Euro zzgl. MwSt.