Seit über zwanzig Jahren arbeitet Frau N. als Sprachtrainerin für Business-Englisch in Deutschland. Ihr fällt auf, dass sich ihre Kursteilnehmer trotz gutem Wortschatz und Grammatik in entscheidenden Situationen nicht richtig ausdrücken, weil ihnen kulturelle Unterschiede nicht bewusst sind. Daher investiert sie Zeit und Geld in eine Weiterbildung für interkulturelle Trainings, um diese Lücke zu schließen. Allerdings: Die Kunden fragen das neue Angebot nicht nach. Neukundenakquise ist für Frau N. kein Thema, denn sie ist in der komfortablen Situation, zwei große Kunden zu haben.
Das geht so lange gut, bis einer der beiden Auftraggeber wegbricht. Was nun? Warum sollte ein Unternehmen einen Sprachtrainer für interkulturelle Trainings ohne große Erfahrung in diesem Gebiet beauftragen? Warum sollte eine Firma eine interkulturelle Englisch-Trainerin beauftragen, wenn es nur darum geht, Business-Englisch zu unterrichten? Davon gibt es viele, und viele sind günstiger.
Eine unbefriedigende, aber typische Situation, in der sich viele Trainer, Berater und Coachs befinden ...
Welche Auswege es gibt, beschreibt Marketingexpertin Maren Martschenko in diesem Text.Extras:- Mit Fragen zum Idealkunden
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