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New Learning Methods
New Learning Methods

Du bist, wenn du isst

Besonders in großen Unternehmen laufen die Kommunikation, das informelle Lernen und der Austausch auf Augenhöhe oft nicht ganz reibungslos ab. Hier helfen nur echter Kontakt, wirkliche Begegnungen und tiefergehende Gespräche – kurz: ein ehrliches Kennenlernen, wie es etwa die Methode „Lunch Roulette“ bietet.

Agiles Arbeiten, Learning on the Job, hierarchieübergreifender Wissens- und Informationsfluss – viele Unternehmen haben sich diese oder ähnliche Elemente von „New Work“ auf die Fahnen geschrieben. Die gelebte Realität sieht allerdings – vor allem in großen Unternehmen – häufig anders aus: Es herrscht Anonymität, die Kommunikation hakt, Mitarbeitende trauen sich nicht, gegenüber der Führungskraft Klartext zu reden, es fehlt die Zeit für Austausch oder dafür, angebotene Qualifizierungsmaßnahmen in Anspruch zu nehmen. In der VUKA-Welt, in der Unternehmen agil und innovationsfreudig sein müssen, um dem steigenden Konkurrenzdruck standzuhalten, können derartige Zustände verheerende Folgen haben. Immer häufiger wenden sich Führungskräfte und HR-Mitarbeitende daher mit dem Anliegen an Trainingsanbieter, Beratungsunternehmen und Corporate Learning Designer, informelles Lernen, echten Kontakt und Austausch auf Augenhöhe im Unternehmen zu fördern – ein großes Vorhaben, das schon mithilfe kleiner Methoden wie dem „Lunch Roulette“ gelingen kann.

Beim Lunch-Roulette werden zwei oder mehr Mitarbeitende für ein Mittagessen zusammengebracht. Und das ganz zufällig – eben wie beim namengebenden Glücksspielklassiker.

Die Ursprünge der Methode lassen sich zwar nicht mehr genau zurückverfolgen, wahrscheinlich ist aber, dass die Idee aus einer Not heraus entstanden ist: So soll der Mitarbeiter eines großen Pharmakonzerns, nachdem er die Abteilung im Unternehmen gewechselt hat, beim Mittagessen in der Kantine plötzlich alleine auf weiter Flur gestanden haben. Seine ehemaligen Kolleginnen und Kollegen ließen sich nicht blicken, und auch von den neuen Mitgliedern seines Teams war niemand zu sehen. Es blieb ihm also nichts anderes übrig, als alleine zu essen und seine Pause schweigend zu verbringen – eine Erfahrung, die er nicht wiederholen wollte. Nach einigem Überlegen kam ihm dann die zündende Idee: Warum nicht ein Format entwickeln, das zwei Menschen oder eine kleine Gruppe von Menschen für ein Mittagessen zusammenbringt? Und das ganz zufällig – eben wie bei dem namengebenden Glücksspielklassiker „Roulette“.

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