Überquellende E-Mail-Eingänge und ununterbrochen klingelnde Mobiltelefone sind ein untrügliches Zeichen dafür: Die Art, wie wir arbeiten, hat sich in den vergangenen Jahrzehnten grundlegend geändert. Arbeit wird immer komplexer, immer dynamischer, und die Technik, die uns das Leben eigentlich leichter machen sollte, beschleunigt diesen Trend zusätzlich. Dabei werden Ressourcen und Zeit immer knapper. Die Stressbelastung steigt. Vor allem aber verschwimmen die Grenzen zwischen Privatem und Beruflichem immer mehr, und die Definition davon, was Arbeit ist, wird zunehmend schwierig.
Für David Allen ist das ein ernsthaftes Problem: Der Mangel an Klarheit darüber, was die eigentliche Arbeit ist, macht es so schwierig zu entscheiden, welche nächsten konkreten Handlungen zur Erledigung gebraucht werden. Stress sieht der amerikanische Berater und Bestseller-Autor vor allem als Ergebnis eines unangemessenen Umgangs mit Verpflichtungen – die meisten Menschen widmen den Dingen entweder mehr oder weniger Aufmerksamkeit, als diesen zukommt. Sein Ziel ist es deshalb, einen Zustand geistiger Klarheit – einen 'mind like water' – zu erreichen, in dem Konstruktives geschehen kann, weil klar ist, was wann erledigt wird und unerledigte Dinge nicht mehr permanent an der Aufmerksamkeit zerren.
Auf Basis seiner knapp dreißigjährigen Erfahrung als Management-Consultant hat Allen deshalb die 'Getting things done'-Methode (GTD) entwickelt, ein System zum Managen von Verpflichtungen, Informationen und Kommunikation, das praxisnahe Hilfsmittel, Verfahren und Tricks für die effiziente Steuerung von Arbeitsabläufen liefern will.
Extras:- Umsetzung mit GTD
- Service: Literaturtipp und Termintipp