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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Susanne Delfs und Alexa Götte aus Training aktuell 11/23, November 2023
Klienten kommen immer gestresster und emotionalisierter ins Coaching. Veränderungen und Unsicherheiten in unserer VUKA-Welt lösen Anspannung aus und das Gefühl, weniger wirksam zu sein. Klassische Coachingtools zielen auf Strategien zur Bewältigung solcher Probleme ab. Im Coaching wird das Problem analysiert und gemeinsam werden Strategien und Maßnahmen entwickelt, die Lösungen im äußeren System bewirken sollen. Das ist bei vielen (Alltags-)Situationen hilfreich. Aber in bestimmten Situationen stoßen Coachs im Prozess damit an Grenzen: Die Lösung liegt dann in der Möglichkeit, dass der Coachee die eigene Wahrnehmung, Einstellung oder sein Verhalten verändern kann, um die Situation für sich besser zu bewältigen.
Das Internal Family System oder Innere Familiensystem (IFS) bietet einen individuellen Zugang zum inneren Erleben des Coachees, reflektiert unterschiedliche Anteile und Emotionen, deren Funktion und positive Absicht. Zudem erweitert die Arbeit mit dem Modell die Kompetenz des Coachees, sich stärker selbst zu steuern und damit wirksamer in schwierigen Situationen zu werden. Dazu wird im Coaching eine unabhängige Beobachterinstanz erarbeitet, die es dem Coachee ermöglicht, sich zu dissoziieren, die eigenen Persönlichkeitsanteile zu erkennen, zu erforschen und letztlich besser zu steuern.
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