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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Andrea Lawlor und Silvia Schanze aus Training aktuell 12/22, Dezember 2022
Pausen sind (über-)lebenswichtig. Doch oft ignorieren wir im Trubel des Alltags diese wichtige Ressource. Wir ordnen unsere Prioritäten neu, gewichten sie um und vergessen dabei völlig, dass Pausen gleichermaßen dazugehören. So geht es häufig auch unseren Klientinnen und Klienten.
Wer sich schon einmal mit Pausen bzw. mit Aktivitätsphasen beschäftigt hat, kennt vielleicht das BRAC-Prinzip. Der Begründer der Schlafforschung, Nathaniel Kleitman (1895–1999), hat dieses Prinzip vor über 60 Jahren etabliert. BRAC steht für „Basic Rest-Activity Cycle“. Demnach durchläuft das menschliche Gehirn sowohl im Schlaf als auch im Wachzustand verschiedene Konzentrationsphasen: Nach rund 90 Minuten werden wir unweigerlich müde, unsere Aufmerksamkeit sinkt, und die Konzentration lässt nach. Dieser natürliche, menschliche Zyklus kann ein wichtiger Anhaltspunkt für die eigene Pausengestaltung sein.
Dabei gilt: Gute Pausen entstehen aus der Abwechslung. Hat man etwa über eine längere Zeit eine konzentrierte Tätigkeit im Sitzen ausgeübt, dann kann es wohltuend sein, die Körperhaltung zu ändern, also aufzustehen und in Bewegung zu kommen. Hat man wiederum eine sehr bewegte und geräuschvolle Stunde mit anderen Menschen hinter sich, kann eine ruhige Atemübung im Sitzen oder Liegen wahre Wunder wirken.
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