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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Andrea Heitmann aus Training aktuell 11/21, November 2021
Charles Dickens brachte es damals auf den Punkt: „Es gibt nichts auf der Welt, das so unwiderstehlich ansteckend ist wie Lachen und gute Laune.“ Als sich das Fernsehen in den 1950er-Jahren langsam zu einem Massenmedium entwickelte, ging es zunehmend darum, das Publikum an die Programme zu binden. Die große Frage lautete: Wie können wir die allein vor dem Fernseher sitzenden Zuschauenden animieren, dranzubleiben und nicht umzuschalten?
Die brillante Lösung: mithilfe der sogenannten Lachkonserve, also eingespielter Lacher bei Sitcoms und Late-Night-Shows. Durch ein lachendes Publikum im TV, so die Annahme, fühlten sich die Menschen zu Hause vor dem Fernseher als Teil einer Gemeinschaft und würden von den positiven Lauten angesteckt – selbst, wenn die Pointen nicht immer witzig waren. Mittlerweile ist Dickens Behauptung wissenschaftlich nachgewiesen: Lachen ist ansteckend und löst positive Gefühle im Menschen aus.
Zwar wird dafür heute eher ein Live-Publikum als eine Lachkonserve benutzt. Eine Tatsache hat sich aber über die Jahre nicht verändert: Sobald wir vor einem Bildschirm sitzen, entwickeln wir eine emotionale Distanz zu dem, was sich auf der Mattscheibe abspielt – insbesondere, wenn keine anderen Menschen um uns herum sind, deren Emotionen wir direkt spüren können. Dasselbe Phänomen lässt sich in Online-Meetings beobachten. Wie gehen wir also mit dieser Distanz um, wenn wir ein Online-Meeting organisieren, das alle Beteiligten begeistern soll? Wie können wir die „Lachkonserve für positive Online-Calls“ kreieren?
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