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Übersicht AnsprechpartnerEgal ob Mythen, Märchen, Sagen oder Gossip von der Straße: Geschichten ziehen Menschen seit jeher in ihren Bann, eröffnen neue Perspektiven und offenbaren nicht selten Einstellungen und Wünsche des oder der Erzählenden – ein Umstand, der besonders im Coaching von Nutzen sein kann. So sagt zum Beispiel die Art und Weise, wie Coachees ihre eigenen Geschichten erzählen, viel über sie aus. Aber auch Geschichten anderer – aus Filmen, Serien oder Büchern – können als Reflexionshilfe dienen. Mathias Riedel, Coach, Wirtschaftspsychologe und Schauspieler, zeigt in seinem Artikel „Es war einmal ...“ vielfältige Wege auf, wie Geschichten das Coaching bereichern können.
Geschichten sind in der Lage, Menschen in ihren Bann zu ziehen und neue Perspektiven zu eröffnen – ein Umstand, der besonders im Coaching von Nutzen sein kann.
In Coaching, Beratung und Training kommt es allerdings nicht nur auf die Inhalte an, sondern auch auf die Art und Weise, wie diese vermittelt werden. Ein zentrales Werkzeug für eine solche Vermittlung ist die Stimme. Sie transportiert Emotionen, schafft Vertrauen und kann gezielt eingesetzt werden, um bestimmte Reaktionen zu erzielen. Doch wie gelingt es, die eigene Stimme bewusst und ökonomisch einzusetzen? Wie lässt sich verhindern, dass sie nach einem langen Trainingstag plötzlich versagt? Und welche Übungen können dabei helfen, trotz vielfältiger Gefühle und Gedanken mit kontrollierter und starker Stimme zu reden? Antworten auf diese Fragen liefert Rednerin und Coach Monika Hein in ihrem Beitrag.
Doch selbst wenn Seminare oder Coachings mit guten Geschichten angereichert sind und mit klarer Stimme abgehalten werden, kann es zu Missverständnissen kommen – vor allem, wenn es sich um multikulturell zusammengesetzte Gruppen handelt. Dabei sind es häufig gar nicht sprachliche Barrieren, an denen Kommunikation scheitert, sondern vermeintliche kommunikative „Kleinigkeiten“. Denn während Stille z.B. in manchen Kulturen als unangenehm empfunden wird und direkte, explizite Aussagen die Norm sind, werden in anderen Kulturkreisen lange Gesprächspausen bevorzugt und Informationen eher indirekt, zwischen den Zeilen vermittelt. Das Wissen um diese Unterschiede ist essenziell, um multikulturelle Trainings und Coachings erfolgreich zu gestalten. Wie Trainerinnen, Berater und Coachs kulturell geprägte Kommunikationsmuster erkennen, erklärt Melanie von Groll in ihrem Artikel „Lost in Culture?“.
Viel Freude und Erkenntnisgewinn beim Lesen dieser Ausgabe von Training aktuell!