Von Coaching bis KI

Das Thema „Internes Coaching“ erfreut sich „zunehmender Beliebtheit“ – so steht es in der Coaching-Marktanalyse 2024 von Christopher Rauen geschrieben. Zumindest belegen die Ergebnisse der Studie, für die der Psychologe und Business Coach in diesem Jahr die Fragebögen von rund 1.100 Coachs ausgewertet hat, diese These. Denn arbeiteten 2021 noch lediglich rund vier Prozent aller Studienteilnehmenden als interne Coachs, gehen 2024 bereits rund sechs Prozent dieser Tätigkeit nach. Allein seit vergangenem Jahr gab es hier einen Zuwachs von 0,7 Prozentpunkten. Parallel zu diesen Entwicklungen konnte Marktbeobachter Rauen eine Abnahme an coachenden Führungskräften feststellen. Ihre Zahl sank in den vergangenen Jahren von rund vier auf nunmehr knappe drei Prozent, was laut dem langjährig erfahrenen Coach so viel bedeuten könnte wie: Unternehmen setzen neuerdings eher auf internes Coaching als auf Coachings durch die Führungskraft.

Welche Vor- und Nachteile internes Coaching bereithält und was es bei einer Tätigkeit als Berater, Trainerin oder Coach auf Betriebsseite zu berücksichtigen gilt, weiß Sandra Bischoff. Vor sechs Jahren nahm sie die Stelle „Führungskräfteentwicklung, Coaching und Mediation“ beim Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) an. In ihrem Beitrag gibt die Supervisorin Einblicke in ihren Arbeitsalltag und Aufgabenbereich als interner Coach. Zudem erläutert sie, wo potenzielle Herausforderungen bei diesem Job liegen und wie diese bewältigt werden können.

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Alles KI, oder was?

Um Körperintelligenz in Zeiten von Künstlicher Intelligenz geht es in einem Artikel der Biologin und Emotionstrainerin Kristina Böhlke. Ihre These: In einer Ära, in der ChatGPT und Co. immer weiter in unsere Arbeitswelt vordringen, bleibt die Körperintelligenz ein unverzichtbares Alleinstellungsmerkmal des Menschen. Diese umfasst die Fähigkeiten, sich selbst wahrzunehmen und zu steuern, emotionale und soziale Signale intuitiv zu erfassen und empathisch darauf zu reagieren sowie Resonanz zu erzeugen – kurz: Fähigkeiten, mit denen sich der Mensch von der Maschine abhebt. Wie es gelingen kann, diese natürlichen Anlagen zu stärken und zu entwickeln, zeigt Böhlke anhand einfach zu erlernender Body Hacks auf.

Und wer nach dem Lesen dieser sowie vieler weiterer Artikel der neuen Ausgabe noch nicht genug von Training aktuell und Tipps und Tools rund um die berufliche Weiterbildung hat, kann uns gerne am Stand von managerSeminare (P.47 in Halle 5.1) auf der Zukunft Personal Europe besuchen. Wir sind vor Ort und freuen uns auf regen Austausch und spannende Gespräche.

Jetzt aber erst einmal: viel Spaß und Erkenntnisgewinn beim Lesen dieser Ausgabe!