DVV kooperiert mit weltweit führendem Softwarehersteller

Die Volkshochschulen nehmen in der Bundesrepublik eine führende Rolle auf dem Gebiet der Erwachsenenbildung ein. Allein im Jahr 1992 besuchten mehr als 6 Millionen Teilnehmer über 500.000 Kurse. Besondere Bedeutung messen die deutschen Volkshochschulen einem ausgewählten und differenzierten Angebot zur beruflichen und berufsbezogenen Weiterbildung bei. Wie eine von der Pädagogischen Arbeitsstelle/Institut für Erwachsenenbildung des DVV initiierte Bestandsaufnahme zur beruflichen Weiterbildung an Volkshochschulen im Jahr 1993 belegt, gibt es keine andere Einrichtung in Deutschland, die den Bürgern ein derart breit gefächertes, vielfältiges und flächendeckendes Angebot offerieren kann. Einen Weg zur Sicherung des hohen Standards des Berufsbildungsangebotes an Volkshochschulen sieht der DVV in der Kooperation mit leistungsfähigen Wirtschaftsunternehmen. Eine Pilotfunktion für diese neuen - gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten - wegweisenden Partnerschaften, nimmt die Kooperation zwischen dem DVV und Microsoft, dem weltweit führenden Softwarehersteller, ein. Der DVV gehört zu den ersten Einrichtungen aus dem Bereich Forschung und Lehre in Deutschland, mit denen Microsoft einen Großkundenvertrag abgeschlossen hat, der es Volkshochschulen erlaubt, zu deutlich reduzierten Preisen Microsoft-Produkte zu erwerben. Die Volkshochschulen reagierten positiv. Bis heute wurden ca. 5.000 Lizenzen erworben. Der DVV zählt damit bundes- und europaweit zu den größten Kunden der Firma Microsoft im Bereich Forschung und Lehre. Für die Volkshochschulen und ihre Träger bedeutet der Vertrag eine spürbare Entlastung der Haushalte bei Aufrechterhaltung der Qualitätsstandards für die öffentliche Weiterbildung. Bundesweit wurden durch diesen Vertrag bis heute ca. 1 Million Mark an Kosten eingespart.