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DGB-Vize Ulf Fink: Weiterbildung in Deutschland zu wenig beachtet

Für eine 'zweite Revolution im Bildungssystem' durch verstärkte Weiterbildung hat sich der stellvertretende DGB-Vorsitzende Ulf Fink ausgesprochen. Der internationale Vorsprung bei qualifizierten Fachkräften und der gesellschaftliche Wohlstand der Bundesrepublik könnte nur durch 'lebenslanges Lernen' gehalten werden, sagte Fink vor Journalisten in Berlin. Die Bedeutung beruflicher Aus- und Weiterbildung sei bisher 'nicht ansatzweise' in der Diskussion. Die Gewerkschaften müßten selbst Motor werden, um Formen betrieblicher Weiterbildung in Gang zu setzen. Staat und Wirtschaft hätten entsprechende Voraussetzungen zu schaffen. Derzeit werde deutlich weniger als ein Viertel des Bildungsetats für Weiterbildung ausgegeben.
Autor(en): (dpa)
Quelle: Training aktuell 04/94, April 1994
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